PUCH P 800 – Der stählerne Elefant

Der Dampfhammer aus den Alpen, die Puch P 800 mit Vierzylinder-V-Motor von 1936. Dieses erstaunliche Motorrad mit 170 Grad-Zylinderversatz, also quasi fast ein Boxer, scheiterte nach der Übernahme Österreichs durch die Nazis an der Politik. Es war der sogenannte Schell-Plan, nach Oberst Adolf von Schell (1893-1967), der die Produktlinien vereinfachte, um die Aufrüstung der Wehrmacht zu erleichtern. Die Puch P 800 wurde in diesem Rahmen gesetzlich verboten, weil die großen Maschinen einzig von BMW und Zündapp geliefert werden sollten.

Die Puch P 800 wurde bereits 1938 eingestellt. Bis dahin entstanden keine 600 Maschinen. Einen detaillierten Bericht hierzu und viele weitere interessante Geschichten gibt es in der aktuellen Ausgabe Nr. 21 des Puch-Clubmagazins!

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