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356 – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Fri, 22 Apr 2016 10:07:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Viel zu sehen beim Porsche Classic-Tag in Recklinghausen https://www.oldtimerapp.com/?p=1193 https://www.oldtimerapp.com/?p=1193#respond Thu, 21 Apr 2016 23:00:32 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=1193

Ein echter Klassiker schlechthin ist der 356 A als Cabriolet, hier in der Ausführung T2, gebaut von 1957 bis 1959.

Jedes Jahr gibt es bei unseren Partnern im Porsche-Zentrum Recklinghausen den Classic-Tag, an dem alle Freunde des Hauses, Kunden und Fans der Sportwagenlegende aus Stuttgart-Zuffenhausen herzlich eingeladen sind, der ewigen Faszination aufs Neue zu erliegen. Etwa 300 Fahrzeuge waren diesmal wieder vor Ort, und der Schwerpunkt lag nicht nur auf den luftgekühlten Modellen der früheren Jahre.

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Bei frischem Vorfrühlingswetter blieb das Notdach am 356 A Speedster besser noch geschlossen.

Viel zu sehen gab es natürlich auch im Herzstück des Porsche-Zentrums Recklinghausen, in der Werkstatt. Dort hat man ein besonderes Händchen für die technischen Anforderungen rund um die verschiedenen Modelle, egal welcher Epoche. Hinzu kommt die exzellente Versorgung mit Porsche-Classic-Parts, dem großen Programm an Ersatzteilen in geprüfter Porsche-Qualität.  Zur Anschauung konnte man so zum Beispiel die Rohkarosse eines 911 C-Modells von 1970 sehen, die soeben fachgerecht restauriert wird.

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Hier entsteht die Legende neu: Mittlerweile sind frühe Elfer echte Wertanlagen mit Extra-Aufschlag.

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968 Turbo als Cabriolet? Gab es nicht. Dieser Umbau des seltenen Topmodells auf Frischluft wird demnächst zum Coupé zurück gebaut. Auch das kann man im Porsche-Zentrum Recklinghausen.

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Fachsimpeln vorm 64/65er 356 SC in Kriegsbemalung.

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Frühes G-Modell auf der Scherenbühne. Der Rundum-Service mit viel Erfahrung sorgt für einen voll einsatzfähigen Klassiker für jede Gelegenheit.

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Alles da: 356, 911, 912, 914, 924, 928, 964, 968, 993, 996…

Der Classic-Tag in Recklinghausen war eine schöne Veranstaltung und wir von der Oldtimer-Youngtimer-App bedanken uns herzlich für die nette Einladung! Der Erlös des Caterings ging in diesem Jahr übrigens an die Gerald-Asamoah-Stiftung für herzkranke Kinder.

 

 

 

 

 

]]> https://www.oldtimerapp.com/?feed=rss2&p=1193 0 VIP – „Very Important Porsches“ im Automuseum Prototyp Hamburg https://www.oldtimerapp.com/?p=1102 https://www.oldtimerapp.com/?p=1102#respond Sun, 14 Feb 2016 12:18:36 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=1102 Im Hamburger Automuseum Prototyp in einem alten Hafenspeicher an der Shanghaiallee 7 kann man noch bis zum 3. April 2016 eine besondere Sonderausstellung erleben.

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Porsche 356/2 -0003, der älteste erhaltene Serienwagen mit einer Karosserie der Gebrüder Beutler aus Thun in der Schweiz. Die Blechschneider hielten sich mit dem Hüftschwung vor dem Hinterrad nicht an die schnörkellose Vorgabe des Porsche-Entwicklers Erwin Komenda.

Die Geschichte der Sportwagenmarke Porsche begann 1948 in Kärnten/Österreich. Während des Krieges war das Porsche-Konstruktionsbüro wegen der Bombengefahr von Stuttgart nach Österreich verlegt worden. Nach Zell am See und Gmünd in Kärnten, wo ein altes Sägewerk bezogen wurde. Die Porsche-Mitarbeiter nannten das Gelände scherzhaft „Vereinigte Hüttenwerke“, denn mehr als ein paar Holzbaracken sind es nicht gewesen.

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Porsche Coupé aus Gmünd in Kärnten von 1949. Alle Fotos: Achim Gandras/o-y-app.com

1948 nun hatte man sich mit der Reparatur von Kübelwagen der ehemaligen Wehrmacht und verschiedenen Schlosserarbeiten über Wasser gehalten, außerdem konstruierten die Ingenieure um Ferry Porsche einen Zwölfzylinder-Rennmonoposto für den italienischen Großindustriellen Piero Dusio. Dann aber wurde der erste Porsche, der 356/1 mit Mittelmotor in Leichtmetall-Roadster-Karosserie gebaut. Erstmals stand nun der Name „Porsche“ auf einem Auto. Was danach kam, ist nun in Hamburg zu sehen.

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Die berühmte Karosseriefirma Gläser aus Dresden wagte nach dem Krieg einen Neuanfang in Westdeutschland. In Ullersricht in der Oberpfalz entstanden ab 1950 insgesamt 243 Porsche 356 Cabriolets. Allerdings hatten sich die Spengler um Gläser-Chef Erich Heuer verrechnet; 1952 musste man die Tore schließen.

Die ersten Serienwagen hatten den Motor wieder hinter der Hinterachse, wie beim VW, und sie wurden bis 1950 noch in Gmünd von Hand gebaut, bis die Amerikaner die Porsche-Räumlichkeiten in Stuttgart endlich wieder geräumt hatten. Die ersten Cabriolets wurden aus Material- und Devisengründen in der Schweiz eingekleidet, bei den Gebrüdern Beutler in Thun. Eines davon ist Porsche Nr. 3, der älteste erhaltene Serienwagen, zu sehen in der Hamburger Sonderausstellung. Ein Coupé aus Gmünd ist ebenfalls ausgestellt, dazu ein Cabriolet mit Karosserie von Keibl in Wien, außerdem einige frühe Modelle aus Stuttgart, Cabriolets von Gläser und Reutter, der legendäre America Roadster und andere mehr, dazu die restaurierte Rohkarosse des ältesten erhaltenen Porsche Coupés aus Stuttgarter Produktion, ein Auto von 1950. Andere Raritäten aus dem Porsche-Umfeld gesellen sich dazu. Ein Spyder von Rometsch mit Heckmotor, der soeben wiederauferstandene zweite Paris-Rom-Wagen Typ 64 von 1939, 356 B Carrera Abarth, 356 B 2000 GS-GT, der legendäre „Dreikantschaber“ von 1963 und andere mehr.

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Ab 1952 erhielt der 356 erste größere Modifikationen. Die geteilte Frontscheibe wich einer einzelnen mit Knick in der Mitte, außerdem gingen die Stoßstangen auf Abstand zur Karosserie und wurden mit Hörnern bestückt. Mittlerweile gab es auch einen leistungsstärkeren 1500er Motor. Dieses Cabriolet ist bereits von Reutter in Stuttgart.

Aber der Fokus sollte auf den ganz frühen Modellen liegen. Einen derartigen Vergleich auf kleinstem Raume, vor allem zu den Unterschieden bei den Cabriolets der verschiedenen Karosseriebauer, ist ein echtes Vergnügen für echte Enthusiasten.

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Der eigentlich schrottreife Zufallsfund aus einer alten Sammlung entpuppte sich als ältestes deutsches Porsche Coupé aus Stuttgarter Produktion. Der fast fertig restaurierte Wagen ist von 1950.

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1953 baute die Karosseriefirma Rometsch einen Porsche Spyder, der im Gegensatz zum Typ 550 keinen Mittelmotor hatte, sondern das 1,1 Liter-Aggregat mit 68 PS hinter der Hinterachse.

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Dieser Paris-Rom-Wagen wurde soeben wieder rekonstruiert. Ein Original ist aus dem Besitz von Otto Mathé erhalten, der mit dem Porsche-Urtypus von 1939 nach dem Krieg noch einige Rennen bestritt. Das zweite Auto wurde von US-GI´s in Zell am See aus Spaß zu Schanden geritten und anschließend verschrottet, wie sich Ferry Porsche einst in seinen Memoiren erinnerte. Allerdings tauchten im Nachlass von Otto Mathé Einzelteile auf, die diesem zweiten Wagen eindeutig zugeordnet wurden. Das Wrack war in Zell am See anscheinend noch ausgebeint worden. Um diese Teile entstand nun der schwarze Typ 64 neu.

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Hamburg, Shanghaiallee 7, zwischen Bahnhof und Elbe. Die Ausstellung „VIP – Very Important Porsches“ ist im Automuseum Prototyp noch bis zum 3. April zu sehen.

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Wir sind im aktuellen Porsche Fahrer Magazin https://www.oldtimerapp.com/?p=1071 https://www.oldtimerapp.com/?p=1071#respond Thu, 04 Feb 2016 00:51:26 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=1071 Der Porsche Carrera GTS, intern 904 genannt, wurde 1963 als Nachfolger des 718 als GT-Wagen konstruiert und als letzter Serienwagen von Porsche mit dem Vierzylinder-Königswellenmotor aus der Feder von Ernst Fuhrmann ausgestattet. Außerdem wurden Werksrennwagen mit Sechs- und Achtzylinder-Boxermotoren bestückt. In einem Stahlblech-Kastenrahmen mit BASF-Kunstoffkarosserie wurde die Maschine im Mittelmotorprinzip vor dem Getriebe abgeordnet. Der Rennwagen mit Straßenzulassung und bis zu 270 PS bei einem Leergewicht zwischen lediglich 570 bis 650 kg erreichte, je nach Ausführung, bis zu 260 km/h. Porsche dominierte Mitte der Sechziger Jahre damit das internationale Renngeschehen in den entsprechenden Klassen.

In der aktuellen Ausgabe Nr.2 2016 des Porsche Fahrer Magazins haben wir einen Einleger mit dem Foto eines Porsche 904 Carrera GTS in der Boxengasse des Nürburgrings beim AvD-Oldtimer-Grand Prix. Gemeinsam mit unseren Partnern des Porsche Zentrums Recklinghausen, den Oldtimerexperten der GTÜ und des PORSCHE CLASSIC ONLINE SHOP sind wir nun in einer Auflage von fast 30.000 Exemplaren im gut sortierten Zeitschriftenhandel zu haben.

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Im neuen Porsche Fahrer Magazin sind wir mit unserem Einleger vertreten. Und ein bissl stolz wie Bolle.

Interessant ist sicherlich auch der andere Einlieger von Classic Data, der die aktuelle Preisentwicklung für alle klassischen Porsche aufzeigt, die in regulärer Serie gebaut worden sind.

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Der 906 war Mitte der 60er auf allen Tracks ein Siegertyp.

Im Magazin werden die neuesten Modelle aus Zuffenhausen vorgestellt, allerdings gibt es auch Themen zu Sportwagen aus vergangenen Zeiten: Über den Porsche 906, den 356 B Roadster, den 959 sowie das 911-F-Modell als RSR mit 3,4 Litern und Tuning von Ruf.

Ach ja, zum Thema GTÜ: Besucht doch mal den Stand der GTÜ Nummer F40 in Halle 5 bei der Bremen Classic Motorshow am Wochenende und lernt die große Klassiker-Datenbank der Oldtimerexperten dieser großen Prüforganisation kennen. Wir sind dort auch am Samstag von 9 bis 18 Uhr am Stand. 

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Das wird wirklich gezahlt: Die Auktionsergebnisse aus Salzburg https://www.oldtimerapp.com/?p=896 https://www.oldtimerapp.com/?p=896#respond Sun, 18 Oct 2015 21:56:04 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=896 Die Classic Expo 2015 in Salzburg ist Geschichte. Auch in diesem Jahr war der Höhepunkt wohl die große Auktion des Dorotheums. Das Auktionshaus aus Wien, 1707 gegründet durch Kaiser Joseph I. persönlich, ist das größte im deutschsprachigen Raum.

Kamen im letzten Jahr auch noch interessante Restaurationsobjekte unter den Hammer, so gilt auch hier inzwischen die Devise, die sich in der ganzen Szene breit macht: Das „Sorglos-Paket“ macht das Rennen. Geld genug ist vorhanden, aber die Geduld für eine ordentliche Restauration eher weniger. Kunden kaufen am liebsten Autos, die perfekt in Schuss sind und zahlen dafür auch gerne Märchenpreise, wenn sie nur sonst keinen Stress mehr mit ihrem Garagengold haben. Als Titelbild das beste Beispiel, ein Steyr-Puch 500 D von 1965, das ebenso beliebte wie knuffige „Pucherl“ auf Karosseriebasis des Fiat 500 mit Motorentechnik aus Österreich. Das perfekt restaurierte Auto war im Ergebnis auf 10 bis 16.000 Euro taxiert. Mit Wiener Geschichte fand es einen Liebhaber, der ohne zu Zucken 22.400 Euro hingeblättert hat.

Diese Entwicklung treibt teils absonderliche Blüten, wie wir sie auch bei der großen Auktion in Salzburg beobachten konnten. Hier nun exklusiv und sehr früh die echten Ergebnisse. Schnallen Sie sich an…

911T 2,0 SWB 1968 Kopie

Porsche 911 T mit Zweiliter-Motor von 1968, das letzte Auto mit dem kurzen Radstand. Eigentlich als „Touring“ die knappste Ausführung, um ehemalige 356-Kunden an den neueren und teureren Sechszylinder heranzuführen. Der spartanischte aller zivilen Elfer bringt 82.880 Euro.

XK 150 FHC 1958 80640 Kopie

Der Jaguar XK 150 als FHC, also Fixed Head Coupe´, mit festem Dach, ist 1958 die Krönung der Serie mit 150-Meilen-Garantie. Das Auto bringt 80.640 Euro.

testarossa 1992 110K Kopie

Der Ferrari Testarossa von 1992 geht für 110.000 Euro über den Tisch, womit der rasante Exot heute nur im Mittelfeld der einst relativ bodenständigen Porsche-Liga chargiert.

stratos HF 1974 379,5K Kopie

Heiß, rar, schnell, italienisch und mit Rallye-Geschichte: so macht man das. Der Lancia Stratos HF von 1974, von dem die letzten Exemplare für die Homologation für den Sporteinsatz einst verramscht wurden, geht für satte 379.500 Euro über den Tisch!

Steyr-Fiat 2300 1968 14,56K Kopie

Steyr-Fiat 2300 de Luxe von 1968 im wirklich raren Originalzustand. Vorgestellt auf dem Genfer Salon von 1963, war der Sechszylinder das luxuriöse Zugpferd der Turiner. Heute kaum mehr vorstellbar, agierte Fiat mit dieser Serie durchaus in der gehobenen Mittelklasse. Es folgte der Fiat 130, über den in der November-Ausgabe ein Artikel in der Oldtimer-Markt erscheint. Danach war Schluss mit solchen Limousinen. Das Auto in „Türkisch-Blau“ erreicht nur knapp die unterste Erwartung mit 14.560 Euro. Wir finden, das war ein Schnäppchen.

shelby cobra 289 Mk1 1963 1.012.000 Kopie

Ganz anders sieht es hier aus. Shelby-Cobras kennt man fast nur als Replika der Hammerversion „427“. Dieser 289 Mk 1 von 1963 mit originalen 9.974 Meilen auf der Uhr und lückenloser Historie knackte in Salzburg die siebte Stelle! 1.012.000 Euro! Die Nullen stimmen, es ist über eine Million.

Opel GT 1900 AL 1973 13,4K Kopie

Einer der letzten Opel GT 1900 im ordentlichen Zustand zum Preis eines fünf Jahre alten VW Golf: Mit 13.440 Euro blieb er unter der taxierten Erwartung von 14.000 bis 20.000 Euro. Dennoch: verkauft!

Montreal 1971 51520 Kopie

Alfa Romeo Montreal von 1971. Das Coupé mit dem delikaten, aber leicht gedrosselten Achtzylinder des Tipo 33 Rennwagens kann bis aufs krümelige Häufchen verrosten. Dieser wurde restauriert und erzielte in Salzburg 51.520 Euro.

Fiat 850 Spider 1 1967 17,9K Kopie

Netter Fiat 850 Spider der Serie 1 von 1967, leicht erkennbar an den einzelnen Scheinwerfern. Das schnuckelige Cabriolet wirkte sehr ansprechend und übertraf die Taxierung auf maximal 16.000 Euro: Versteigert für 17.920 Euro.

Ferrari 250GT Farina Coupe 1960 572K Kopie

So ändern sich die Zeiten… Wurde das Ferrari 250 GT Coupé von Pininfarina früher gerne ausgeschlachtet, um heiße GTO-Repliken zu befeuern, so erzielen diese ausgewogenen Meisterstücke inzwischen fette Preise. In Salzburg bringt das späte Modell der Serie 2 von 1960 satte 572.000 Euro.

Camaro 327 Conv 1968 16,8K Kopie

Schni-schna-Schnappi… Ein 68er 327cui V8 Camaro-Cabriolet für 16.800 Euro. Vermutlich mit zehnjährigen Standschäden, dürfte dieses Pony-Car Dank Großserie für ganz kleines Geld wieder flott werden. Das Wichtigste, die Karosse, scheint OK! Hier hat sich ein Bieter vermutlich gefreut wie ein König, denn frühe Chevy Camaros sind längst Kult, und offen erst recht!

aurelia 1953 830 GT 121000 Kopie

Mondäne Grandezza, elegant und innovativ. Ein Lancia Aurelia Gran Tourismo  Coupé von 1953 hat in Salzburg  für 121.000 Euro  den Zuschlag erhalten.  Fast ein Discountpreis im Vergleich zu den Aurelia Roadstern jener Zeit: In der Ausführung America mit geteilter vorderer Stoßstange ist längst die Millionen-Schallmauer durchbrochen worden.

911T 2,0 1968 126,5K Kopie

Nun ein bissl Irrsinn aus dem rotierenden Porsche-Preiskarussell: 911 T (Touring, das Einstiegsmodell)  Targa mit Zweiliter-Motor und weichem Heckfenster zum Herausnehmen. Ein Auto von 1968 mit wohl lückenloser Historie: 126.500 Euro.

911S 2,2 1970 181,5K Kopie

S wie Sauteuer: Der 911 S, das sportlichste Modell von 1970 mit 2,2 Liter-Maschine, ist einem Bieter 181.500 Euro wert.

911 S 2,7 1976 53760 Kopie

Noch ein 911 S, aber das noch schmale G-Modell ab 1973, auch erkennbar an den Chromapplikationen zu den fetten US-Stoßstangen. Zuschlag bei 53.760 Euro.

356 B 1963 75PS 78400 Kopie

Frühe 911er haben die Vormodelle vom Typ 356 überflügelt, heißt es inzwischen oft. Das gilt allerdings nur für die späten Ausführungen mit kleiner oder mittlerer Motorisierung, wie 356 B T5/T6 mit 60 oder 75 PS oder auch 356 C mit 75 PS. Super 90 oder SC mit 95 PS sind teuer, Carrera mit dem Fuhrmann-Motor, dem Königswellenmotor mit vier Nockenwellen und Doppelzündung, sowieso. Hier ein 1963er 356 B Super 75, der mit 78.400 Euro die Höchsterwartung von 75.000 Euro in Salzburg übertroffen hat.

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Auch hier eine relativ neue Entwicklung: Die frühen Modelle lagen deutlich hinter den ausgereiften B- und C-Typen, bei denen letztere ja mit Scheibenbremsen rundum für nie zuvor erreichte Sicherheit sorgten. Das ist vorbei. Alte 356 sind rar und daher teuer, wobei die geringere Leistung keine Rolle mehr spielt. Ein früher Porsche hat Stil, und darum geht es hier. Dieser 356 A T2 von 1958 erreicht in Salzburg 100.800 Euro.

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Noch älter gibt es auch. Ein „Pre-A“, erkennbar am Knick in der Frontscheibe, daher auch Knickscheibe genannt. Gebaut wurden diese Autos von 1952 bis 1955. Danach war die Scheibe gewölbt, davor sogar mit Mittelsteg geteilt. Hier bieten die echten Fans und Nostalgiker… Diese Knickscheibe von 1954 ging für 187.000 Euro über den Tisch!

Damit beenden wir unsere Berichte von der Classic Expo 2015. Wie immer war es eine schöne Messe mit dem besonderen Flair, das Österreich bietet. Zum Schluss ein Bild von der Fahrt in den Morgenstunden vom Hotel über die Salzach zum Messezentrum. Im letzten Jahr hatten wir traumhaften Sommerhimmel bei Temperaturen jenseits der 20 Grad! Diesmal war´s durchwachsen, aber die Voralpen haben wir doch gesehen…

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