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Kontakt zur Oldtimer Youngtimer App Dieter Gandras
Am Losenberg 13
59939 Olsberg
Tel. 02904 976761 /
Mobil 0175 3487484
E-Mail: kontakt@dieter-gandras.de

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Audi – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Sun, 24 May 2020 17:38:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Das Oldtimer- und Technikmuseum „ZYLINDERHAUS“ in Bernkastel – Kues an der Mosel https://www.oldtimerapp.com/?p=2453 https://www.oldtimerapp.com/?p=2453#comments Fri, 01 May 2020 16:54:24 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2453 +++WIEDERERÖFFNUNG+++
Liebe Gäste & Freunde,
nach reiflicher Überlegung und Prüfung der Auflagen seitens der behördlichen Verordnungen haben wir uns für unsere Freunde, wie auch für unser Team und das Zylinderhaus, dazu entschlossen unser Museum und unseren Biergarten am 29.05.2020 ab 11 Uhr wieder zu öffnen.
Selbstverständlich gelten auch in unserem Hause die bekannten Bestimmungen:
– Registrierung mit Ihren persönlichen Daten als Gast im Biergarten (unter Einhaltung der DSGVO)
– Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (am Tisch dürfen Sie diese abnehmen)
– Einhalten des Mindestabstands von 1,5m zu anderen Gästen und unserem Personal
– Nutzung der angebotenen Desinfektionsmöglichkeiten
Wir freuen uns endlich wieder an die Arbeit gehen zu können und ganz besonders freuen wir uns auf Ihren Besuch
Euer Zylinderhaus Team

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In einer neu gebauten kaiserlich anmutenden Industriekathedrale mit stolzen Backsteinfassade logiert das Museum Zylinderhaus und präsentiert historische Fahrzeuge und Technik auf drei Etagen.
Das Museum lädt ein, zu einem Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Im inneren wird der Besucher in die gute alte Zeit versetzt!

Vom Audi 100 Cabriolet Crayford sind von 1973 bis 1975 nur 9 Exemplare in England gebaut worden.

DAS LEBEN VON DAMALS HEUTE ENTDECKEN
Neben Autos und Motorrädern gibt es noch mehr zu sehen: Tauchen Sie ein in die Ver-gangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorf-apotheke und dem Tante Emmaladen um die Ecke. Für große Begeisterung wird das Elektrofachgeschäft und ein Spielzeugladen mit ihren typischen Merkmalen sorgen. Die Zeitreise im Zylinderhaus ist nicht nur für Oldtimer-Liebhaber ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Motorrollern der 1950er und 1960er Jahre.

VOM WIRTSCHAFTSWUNDER UND DEM AUFBRUCH INS KLEINE PRIVATE GLÜCK
Die 1950er und 1960er Jahre – Zeit des Aufschwungs, der Veränderung. Die Erinnerung an diese Zeit voller Genuss und neuer Lebensfreude zieht viele Menschen in ihren Bann – im Zylinderhaus wird dieses Gefühl wieder erlebbar. Kleinfahrzeuge wie das Goggomobil und die BMW Isetta erlebten einen wahren Nachfrageboom. Stimmungsvoll inszeniert lassen sich die Fabrikate der deutschen Automobilgeschichte im Zylinderhaus bestaunen.

Die vier Ringe entstanden als Zeichen für die Fusion der vier sächsischen Automobilfirmen Audi, DKW, Horch und Wanderer zur Auto Union AG

DAS MUSEUM FÜR EIN GANZES LEBENSGEFÜHL
Erleben Sie eine Reise durch 90 Jahre deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch 8-Zylinder aus dem Jahr 1937, über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er Jahren. Ein Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Auf drei Ausstellungsebe-nen kann der interessierte Besucher die Entwicklung verschiedenster Epochen erleben. Mehr als 100 Autos, Motorräder und Transporter – Alltagsgefährte und Meilensteine – glänzen im Zylinderhaus um die Wette.

Prototyp des Flugzeugingenieurs Friedrich Eugen Maier mit selbsttragender Karossierie, Baujahr 1935.

IHR FREUND UND HELFER
Besuchen Sie das Zylinderhaus und erleben Sie die Ausstellung multi-medial!
Mit Hilfe der Zylinderhaus App entdecken die Besucher Bilder, Videos und weiteres um-fangreiches Hintergrund-Material zu den Ausstellungsstücken.
Die Zylinderhaus- App gibt es im iOS App-Store und Google Play Store zum kostenfreien Download!

Das pure Lebensglück in den 1960 Jahren – Campingurlaub in Italien oder am Plattensee…

DER ZYLINDERHAUS MITTAGSTISCH
Auf dem Museumsgelände befindet sich auch ein Restaurant mit Biergarten, der auch einen Mittagstisch wechselnde Gerichte anbietet. Besonderen Wert wird auf eine frische und abwechslungsreiche Küche gelegt.

Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Zweirädern.

TAGUNGEN UND EVENTS
Von Seminaren und Tagungen über Feiern, Bankette und Oldtimer- und Youngtimertreffen verschiedenster Größenordnung bietet das Zylinderhaus für jeden Anlass das passende Ambiente. Neben dem Restaurant besitzt das Zylinderhaus einen Tagungs- und Eventbereich bis zu 300 Sitzplätze und individuelle Tischarrangements für alle Gelegenheiten.

Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorfapotheke dem Tante Emmaladen und dem zeitgenössischen Kiosk.

Zylinderhaus
Adolf-Kolping-Straße 2
54470 Bernkastel-Kues

https://www.facebook.com/zylinderhaus/

www.zylinderhaus.com

Der „Museumsschrottplatz“ in der 3. Etage des Museums.

Mit wie viel Liebe zum Detail das Museum geschaffen wurde, erkennt der Besucher selbst am sonst so alltäglichen Waschbecken.

DKW 3=6 Universal (Typ F94), Baujahr 1955 bis 1959.

Dem DKW 1000 SE Coupé Fissore wurde zunächst in Italien und in den Jahren 1964-65 in Argentinien gebaut. Gesamtstückzahl 7091 Exemplare.

Horch 930 V als Limousine mit einem von Fritz Fiedler konstruierten V8-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und 82 PS, Baujahr 1937-1938.

Die Wiener Firma Lohner baute ab 1950, der L125 Dynastarter wurde von 1954 bis 1966 in Österreich gebaut.

Fahrzeuge der Firma Borgward, zu denen auch Lloyd und Goliath gehörten.

 

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Der Beau aus Chemnitz – Eine Ausfahrt mit dem Wanderer W25 Roadster https://www.oldtimerapp.com/?p=2146 https://www.oldtimerapp.com/?p=2146#respond Fri, 19 Oct 2018 19:49:21 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2146 Strahlendes Oktoberwetter an der Mosel, die Nachmittage noch deutlich über 20 Grad – was gibt es da Schöneres als eine Ausfahrt mit dem passenden Oldtimer? Wir haben es diesmal besonders gut getroffen und durften uns mit einem Wanderer W25 Roadster auf den Weg an den Fluss machen, um Werbefotos für das neue Museum „Zylinderhaus“ in Bernkastel-Kues umzusetzen. Dabei geht es zwar auch um die große Auto Union-Sammlung im Museum, aber gerade der W25 Roadster gehört nicht in den Bestand der Ausstellung, sondern ist rein privat – allerdings als Fotomotiv natürlich eine Wucht!

Von 1936 bis 1938 wurde der hinreißende Roadster mit Zweiliter-Sechszylinder aus der Feder von Ferdinand Porsche gebaut, allerdings konnte er sportlich mit dem Jahrhundertwurf des BMW 328 nicht mithalten. Optisch dann allerdings doch – für uns ist der Wanderer Roadster eines der schönsten Autos der 30er Jahre. Lediglich 258 Zweisitzer-Cabriolets und Roadster wurden gefertigt, wobei die letzten auf den sonst serienmäßigen Roots-Kompressor verzichteten: der erst hochtourig seine volle Leistung erreichende Wagen verlor durch die hohe Beanspruchung seine Zuverlässigkeit.

 

Und wie fährt er sich nun, so durch die Weinberge? Das Abenteuer beginnt mit dem Einstieg, wobei man fast mit ausgestreckten Beinen sitzt, da die Sitzbank nur unwesentlich höher als der Wagenbogen ist. Die tief ausgeschnittenen Türen verleiten dabei dazu, den Ellbogen auszufahren – sicher nicht die feine Art des Herrenfahrers. Serienmäßig hat der W25 bereits eine 12 Volt-Anlage, was dem Anlasser sehr unter die Arme greift. Dazu gesellt sich der relativ niedrig verdichtete Vorkriegsmotor, der wenig Druck entgegensetzt. Seidenweich und willig nimmt der Reihensechszylinder die Arbeit auf. Die Stockhandbremse steht etwas unbequem senkrecht und tief unter dem Armaturenbrett, der Schalthebel kragt lang und abgewinkelt hinaus in den Fußraum. Da rentiert es sich, das Auto vorher einmal durch seine vier Gänge zu schalten. Der Rückwärtsgang liegt dabei gewöhnungsbedürftig vor dem zweiten Gang. Sehr leicht setzt sich die Fuhre in Gang, allerdings sind unsynchronisierte Getriebe immer mit Fingerspitze zu fahren, nie mit Gewalt. Merkt man sich jedoch die ungefähre Geschwindigkeit pro Gang vor dem Hochschalten, dann sollte auch das Herunterschalten in diesem Bereich liegen – voilà, schon reicht ein kurzer Gasstoß beim Herunterschalten, wobei, zumindest ohne Steiglast, für das Hochschalten kaum mehr die Kupplung benötigt wird!

Und plötzlich dreht sich die Uhr um 80 Jahre zurück. Das macht aus einem Hobby eine Leidenschaft.

Ist man auf der langen Straße erst einmal im vierten Gang, dann hat der Motor einiges an Elastizität zu bieten – außerdem verleitet er ab 2500 Umdrehungen mit einem forschen Trompetenton zu mehr, was wir aber schön lassen… 500.000 Euro unter dem Hintern lassen eine echte Demut aufkommen. Man kann auch richtig mit dem Roadster flanieren, und man bekommt ein anderes Gefühl von Geschwindigkeit, weil man mit dem Podex fast auf der Straße sitzt. Dabei lachen einen die Instrumente an, dass es eine eitle Freude ist! Die Mittelleiste auf der Haube funkelt in der Sonne, der Scheinwerfer thront frei, die abgewinkelte Frontscheibe im massiven Rahmen ist ein Ding aus einer anderen, vergangenen Welt.

Was für eine Linie! Dunkel über dem Reserverad am anderen Moselufer das neue Museum „Zylinderhaus“.

UFA-Stars haben ihn geliebt, die auf Reisen freilich nicht ihr Schminkköfferchen, sondern höchstens die Zahnbürste mitnehmen konnten. Aber was macht das schon? Denkt man an die frühen Wanderer, dann kommen einem die Minis in den Sinn wie das „Puppchen“. Davon ist dieser Sportwagen ewig entfernt: er spielte in einer besonderen Liga der 30er Jahre, zwischen Mercedes 200 Roadster, BMW 327/28, Adler Trumpf Sport und Hansa Sport 1700 Roadster, die wunderbar nebeneinander passen.

Tja, die schönste Tour geht einmal zu Ende. Irgendwann gehen einem auch die Umwege auf dem Rückweg aus. Danach gehts zurück in die schnöde Gegenwartsbüchse. Klar, da geht alles einfacher. Aber es ist wie eine Dose Discounter-Bier nach einer feinen Mosel Riesling-Steillage. Aufgezogen von der Weinkönigin persönlich.

Das Zylinderhaus hat aber auch einige Wanderer zu bieten, so wie viele weitere Klassiker auch. Nix wie hin, das wäre unser Tipp. www.zylinderhaus.com

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Sportlegende des Wirtschaftswunders: der Monza 3=6 https://www.oldtimerapp.com/?p=1995 https://www.oldtimerapp.com/?p=1995#respond Thu, 04 Jan 2018 11:48:34 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1995 Folgen sie doch einmal der eleganten Linie dieses Monza 3=6. Kann man sich vorstellen, dass dieses Sportcoupé, als man es im Sommer 1954 entwarf, nur als kleines Plastilin-Modell gestaltet wurde und es nie eine Zeichnung gegeben hat? Das war dereinst die hohe Handwerkskunst der Karosseriebauer bei Dannenhauer&Stauss in Stuttgart.

1954 eilten die DKW F 91 im Tourenwagen- und Rallye-Sport von Sieg zu Sieg. Das brachte die beiden Rennfahrer und Tuner Günther Ahrens und Albrecht Wolf Mantzel auf die Idee, einen DKW-Rahmen mit einer richtigen Sportwagen-Karosserie zu versehen. Beim Wiesbadener Concours d´Elegance im Frühling 1954 begeisterte sie das preisgekrönte VW-Sportcabriolet von Dannenhauer&Stauss, und so einigte man sich bald auf den Bau eines Prototypen.

Meister Franz Villing klopfte das erste Coupé aus Stahlblech und setzte es auf einen verkürzten DKW F 91-Rahmen. Bis auf wenige Änderungen war die letztendliche Form somit bereits geschaffen.

Die Auto Union, Konzernmutter von DKW, hatte wenig Interesse an dem Modell, war jedoch bereit, die Fahrgestelle zu liefern und auch das Händlernetz bereitzustellen. Gefertigt wurde daraufhin in Eigenregie. Die Blech-Karosserie des Prototypen wurde im Frühling 1955 umgedreht, mit Holz und Beton verstärkt und diente so als Form für den glasfaserverstärkten Kunststoff, wie ihn auch die Amerikaner bei der Corvette verwendeten. Auf diese Weise entstanden in Stuttgart bis Dezember 1956 insgesamt 15 Coupés, die den klangvollen Namen „Solitude“ erhalten sollten, nach der altehrwürdigen Rennstrecke bei Leonberg.

Aber es kam alles ganz anders. Günther Ahrens wandte sich mit einigen Rennfahrerkollegen an den italienischen Designer und Automobilfunktionär Graf Giovanni „Johnny“ Lurani, der im Dezember 1956 eine Rekordfahrt im Autodromo di Monza ermöglichte, die mit fünf Weltrekorden in der Klasse G bis 1150 Kubikzentimeter endete. In 72 Stunden fuhren vier Fahrer mehr als 10.000 Kilometer mit einem Schnitt von fast 140 km/h. Die Sensation war perfekt und der Name gefunden: Monza 3=6.

Mittlerweile verwendete man das neue Fahrgestell des DKW F 93 mit dem bewährten 900ccm-Dreizylinder-Zweitakter, etwas leistungsgesteigert auf 40 PS, später kam der 1000ccm-Motor mit bis zu 55 PS hinzu, der dem rund 800 Kilogramm leichten Coupé für damalige Verhältnisse sehr ordentliche Fahrleistungen bescherte und es auf über 150 Stundenkilometer brachte.

Der Medienrummel der Rekordfahrt rief zudem den Heidelberger DKW-Großhändler Fritz Wenk auf den Plan. Man einigte sich mit Dannenhauer&Stauss, übernahm die drei beteiligen Mitarbeiter und verlegte die Produktion ab März 1957 zur Firma Massholder in Heidelberg. Fritz Wenk verständigte sich mit der Auto Union über die Lieferung der Fahrgestelle und besonders ausgesuchter Motoren, die auf dem Leistungsprüfstand aufgefallen waren. Allerdings überwarf sich Wenk bald schon mit Massholder und verlegte die Produktion ab Februar 1958 zur Firma Robert Schenk nach Stuttgart-Feuerbach. Inzwischen jedoch hatte die Auto Union ein eigenes Sportcoupé, den 1000 SP, auf den Markt gebracht, womit der Monza zum Konkurrenten im eigenen Hause wurde. Fritz Wenk bekam keine Fahrgestelle mehr geliefert und beendete das Projekt im Juni 1959. Bis in die ersten Wochen des Jahres 1960 wurden die letzten Monza montiert, allerdings nur für Kunden, die ein eigenes Fahrgestell mitbringen konnten.

Über die Produktionszahlen variieren die Angaben. Vermutlich sind lediglich 230 bis 240 Monza entstanden.

Das entspricht übrigens in etwa der Menge an Fahrzeugen, die im Oktober 2017 in rund 20 Minuten weltweit bei VW gebaut worden sind.

Diese wunderbare Rarität steht im neuen Museum www.Zylinderhaus.com in Bernkastel-Kues an der Mosel. Nichts wie hin!

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Walter Röhrl feiert den 70. am 7. März 2017 https://www.oldtimerapp.com/?p=1758 https://www.oldtimerapp.com/?p=1758#respond Tue, 07 Mar 2017 23:59:26 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1758 Titelbild: Walter Röhrl am Steuer des Porsche 911, mit dem er 1981 fast die Rallye San Remo gewonnen hätte. Als einziger Hecktriebler im sonst geschlossenen Feld der Allrader! Eine gebrochene Antriebswelle führte jedoch zum Ausscheiden. „Meine bitterste Niederlage“, wie er uns einmal erzählte. Foto: Achim Gandras / oldtimer-app.com

Die Oldtimer-App gratuliert Deutschlands berühmtesten Querlenker

Vor 70 Jahren wurde Walter Röhrl in Regensburg geboren. Der zweifache Rallye-Weltmeister und vierfache Gewinner der Rallye Monte-Carlo auf vier verschiedenen Fabrikaten war von 1973 bis 1987 als Rallyeprofi aktiv und wurde zum Weltstar dieser Szene. Als einer der ganz wenigen Fahrer war er auch auf der Rundstrecke im Straßenrennwagen erfolgreich. Seit 1993 ist er nicht nur Repräsentant, sondern auch Versuchsfahrer bei Porsche. Auch die aktuellen Modelle profitieren von Walter Röhrls enormer Erfahrung und analytischer Strategie zur Verbesserung des Handlings und der Sicherheit.

Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag, Walter Röhrl, bleiben Sie gesund!

 

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Walter Röhrl mit uns im Gespräch bei der 21. AvD-Histo-Monte im Februar 2017 auf dem Col de Turini. Foto: Olaf Kreiß/Agentur PlusRallye   Mehr: https://www.youtube.com/channel/UCFPYBivCY_M78pNbdrkSL6w

Früh schon hatte er eine besondere Beziehung zum Automobil: Sein großer Bruder war begeisterter Motorsportler, und auch der kleine Walter fuhr bereits als Steppke auf dem Platz des väterlichen Steinmetzbetriebes heimlich mit dem Auto herum. Er machte eine kaufmännische Ausbildung beim Bischöflichen Ordinariat in Regensburg und wurde Fahrer eines Juristen, der die sieben Diözesen Bayerns bundesweit in Immobilienangelegenheiten vertrat. So kamen schnell sehr viele Kilometer an Erfahrung zusammen. Allerdings war der Dienstwagen ein untermotorisierter Diesel-Mercedes, und das ist ein erstes Geheimnis seines späteren Erfolgs: Um die schwere Fuhre im Schwung zu halten, war er bald auf der Suche nach der Ideallinie, um das Auto möglichst dynamisch zu bewegen. Das ist ein Grundzug, den er selbst so erklärt: „Du musst die Kurve idealerweise so ansteuern, dass du sie am Lenkrad nicht mehr nach zu regulieren brauchst.“

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Walter Röhrl bläst mit Copilot Dirk Johae bei der Histo-Monte hinauf auf den Schauinsland bei Freiburg. Foto: Achim Gandras / Oldtimer-App.com für die Agentur PlusRallye

In den frühen 70ern tauchte der „Lange“ mit einem Ford Capri bei den ersten Rallyes auf und musste erleben, dass seine Ergebnisse nacheinander gestrichen wurden, weil die Zeitnehmer die Spitzenwerte des Neulings als Messfehler einschätzten. Bis heute stoppt Röhrl seine Zeiten selbst, so tief hat sich diese Erfahrung bei ihm eingebrannt!

Bald als Werksfahrer bei Opel, errang er die ersten Erfolge mit dem leider bereits verstorbenen Copiloten Jochen Berger, mit dem er den ersten Weltmeisterschaftslauf gewinnen konnte. Alle weiteren Erfolge erzielte er mit Christian Geistdörfer.

Dabei hat er den Rummel immer vermieden. Er hätte öfter als zweimal Weltmeister werden können, konnte aber den Hype um seine Person nicht gut ertragen. Wichtig sind ihm die vier Siege bei der Rallye Monte-Carlo, denn da zeigt sich sowieso die wahre Meisterschaft. Wer die Monte gewinnt, kann auch alles andere gewinnen. Walter Röhrl gewann sie auf Fiat, Opel, Lancia und Audi. Damit dürfte die Sache wohl klar sein…

Er liebte außerdem nie den Fight um die Zehntel, er wollte richtig gewinnen, am liebsten mit zehn Minuten Vorsprung. Oft genug ist ihm das auch gelungen. Übrigens nicht nur auf der Schotterpiste. Da gibt es die Anekdote, dass er einst mit einem Ferrari auf der Nordschleife des Nürburgrings eine Runde drehte, um auf ein identischen Modell zu treffen. Na klar, so sind Jungs halt, ging es sofort um die Wurst und Röhrl nutzte einen winzigen Verbremser des anderen, um vorbei zu ziehen. Auf der langsamen Abkühlfahrt zur Döttinger Höhe kam der Zweite heran und wollte wissen, wer ihn da versägt hatte. Es war der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher.

Die Welt verbindet den Namen Walter Röhrl bis heute natürlich auch mit der brachialen „Gruppe B“, die allerdings 1986 abgeschafft wurde, weil zu viele Unfälle passiert waren. Der von ihm verwendete Audi quattro S1, das „Flügelmonster“ mit über 500 PS, wurde 1987 noch einmal auf über 600 PS gebracht und machte ihn auch zum Champion des Ritts in die Wolken, dem Bergrennen auf der Schotterpiste hinauf auf den Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado.

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Der Audi quattro S1, das „Flügelmonster“ der Gruppe B, Walter Röhrls wohl heißestes Arbeitsgerät. Hier in der Klassikstadt Frankfurt zur 21. AvD-Histo-Monte.

Und die zahllosen Fans? „Der Walter sagt immer, was er denkt“, so das große Credo. Dafür lieben sie ihn. Und dafür, dass er immer Zeit für sie hat. 200 Autogramme am Stück. Kein Problem. Es geht mal eben an den Nachbartisch, die Herrschaften müssen auf ihn verzichten. Dort kreist dann stoisch der Edding und auch hier zeigt sich die Präzision, die ihn so sehr ausmacht: Wie gedruckt in allen Größen, auf Karten, Modellen, Tankdeckeln und Mützen, in allen gewünschten Formaten.

Die Präzision. Das Direkte. Was für eine Verbindung.

Herzlichen Glückwunsch, Walter Röhrl!

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Team Skoda gewinnt die 14. Sachsen Classic 2016 https://www.oldtimerapp.com/?p=1423 https://www.oldtimerapp.com/?p=1423#respond Tue, 23 Aug 2016 08:52:55 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1423 Die Sachsen Classic, ausgerichtet von „Auto, Motor & Sport“ sowie der „Motor Klassik“ ist eine der besonders schönen Veranstaltungen im Jahreskalender der Freunde historischer Fahrzeuge in Deutschland. Vom 18. bis 20 August führte die bereits 14. Ausgabe auf drei malerischen Tagesetappen von Zwickau über ländliche Straßen des Spätsommers bis nach Chemnitz.

02 Steile Wand Meerane

Die legendäre Steile Wand in Meerane war eine sehr spezielle Sonderprüfung, die eigentlich nur mit großem Motor und Automatik-Getriebe exakt bewältigt werden kann. Ein Rallye-Skoda mit geradeverzahntem Wettbewerbs-Getriebe muss da schon mit allen Tricks gescheucht werden. Hier im Skoda 130 RS von 1976 AMS-Chefredakteur Jens Katemann mit Skoda-Kommunikationschef Peik von Bestenbostel. ALLE BILDER: SKODA

Mit dabei war Achim Gandras von der Oldtimer-App.com. Gemeinsam mit dem fünffachen Rallyemeister Peter Göbel, der mit seiner Firma „Plus Rallye“ selbst so hochkarätige Veranstaltungen wie die AvD-Histo-Monte oder auch die Sauerland Klassik organisiert, war er im Team Skoda Classic unterwegs und steuerte den Skoda Favorit Monte Carlo zum Gesamtsieg. Aber bis dahin waren es drei wunderbare Tage im sonnigen Sachsen.

13 Sachsen Geschenke

Geschenke am Straßenrand für die Kinder: Michael Kudela und Jozef Baláz im sehr seltenen Skoda 1100 MBX de Luxe von 1969.

Recht gemütlich begann die Rundfahrt für die rund 180 teilnehmenden Besatzungen am Donnerstag Mittag auf dem Zwickauer Platz der Völkerfreundschaft und es mussten schon bald bei strahlendem Sonnenschein die ersten Wertungsprüfungen absolviert werden.

03 Sachsen Jens Katemann Oeljeklaus

Tolle Veranstaltung, beste Laune: Jens Katemann (li.), Chefredakteur von Auto, Motor und Sport mit Skoda-Vorstand Michael Oeljeklaus am Skoda 130 RS von Rallyemeister Matthias Kahle mit dem vollen Tuning-Programm von Motorenpapst Jens Herkommer aus Schwarzenberg im Erzgebirge. Den Mann, der über 8000 Umdrehungen aus Stoßstangen-Motoren herauskitzelt, gibt es bald auch im Interview mit der Oldtimer-App.com bei Radio-Oldtimer.de

Richtig zur Sache ging es dann am Freitag bei der Tour über die Vogtlandarena bei Klingenthal ins tschechische Kraslice mit Mittagspause in Kopanina, wo sich alle Teilnehmer auf einem wunderbar restaurierten Hof mit erstklassiger Gastronomie einfanden. Zurück in Deutschland, führte die Tour über kurvige Nebenstraßen und schattige Alleen durch die sanfte sächsische Hügellandschaft, wo im hohen August allerorten die weitläufigen Kornfelder geerntet werden. Allerdings gemahnte ein Abstecher zum Deutsch-Deutschen Grenzmuseum in Mödlareuth an Zeiten, in denen es undenkbar gewesen wäre, zur reinen Freude durch diese traumhafte Landschaft zu rollen.

09 Sachsen Skoda 430 1926 Sudeck

Skoda 430 von 1929 in voller Fahrt. Nach dem Aufkauf von Laurin & Klement im Jahr 1925 übernahm der böhmische Stahlkonzern Skoda aus Pilsen mit seiner neuen Tochtersparte Skoda Auto die Automobilproduktion in Mladá Boleslav bei Prag. Der schöne Oldtimer gehört Peter und Ursula Sudeck. Peter Sudeck ist als ehemaliger Leiter der Qualitätssicherung bei Skoda nach der Wende einer der Urväter der heutigen Klassiksparte des Unternehmens.

Den Ausklang des Tages bildete die Zieleinfahrt im Kurpark des alten Heilquellenortes Bad Elster mit großem Andrang des Publikums.

Der Samstag schließlich führte über den Schwander Berg zum „Mittelpunkt der Erde“ in Pausa, von dort über Reichenbach und Schloss Blankenhain nach Meerode, um dort in einer kniffligen Wertungsprüfung die legendäre „Steile Wand“ zu erklimmen, jenes kopfsteingepflasterte Steilstück, auf dem schon vor Jahrzehnten die Radrennfahrer an ihre Grenzen gingen. Anschließend gab es drei möglichst gleichmäßige Turns auf dem Grand Prix-Rundkurs des Sachsenrings, der zum gleichfalls ausgetragenen Verkehrssicherheitstag eine Arena mit riesigem Publikum wurde. Nach der Zielankunft in Chemnitz folgte in der Stadthalle schließlich eine große Abendgala mit Siegerehrung zu Livemusik und großem Buffett.

10 Sachsen Müller Rittner

Ganz Gentleman im Hintergrund: Der Volkswagen-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller überlässt gern das Steuer Barbara Rittner, Kapitän des Fed-Cup-Teams des Deutschen Tennis Bundes. Der Carrera Speedster von 1988 war für das Kaiserwetter die perfekte Wahl.

Für besonderes Flair im Starterfeld sorgte neben verschiedenen Prominenten und Vorständen von VW, Skoda, Porsche und Audi vor allem Prof. Dr. Carl Hahn, der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Volkswagen, der nach der Wende dafür gesorgt hatte, dass Sachsen erfolgreicher Standort der Automobilindustrie geblieben ist. Der in Ostdeutschland daher höchst populäre 90-Jährige ging mit einem VW Golf II GTI an den Start und musste sich mit seinen guten Ergebnissen im oberen Mittelfeld wahrlich nicht verstecken!

05 Sachsen Prof Hahn

Chapeau! Prof. Dr. Carl Horst Hahn, ehemaliger VW-Vorstandsvorsitzender, im Golf II GTI. Der 90-Jährige ist in Sachsen ein echter Star. Er veranlasste nach der Wende den Gang von VW in den Osten. Prof. Hahns Vater war bereits vor dem Krieg Chef bei DKW und verantwortlich für den Neuanfang der Auto-Union in Ingolstadt nach 1945. Das ist lebendige Geschichte!

Sieger im Gesamtklassement wurden der fünffache deutsche Rallyemeister Peter Göbel mit Copilot Achim Gandras von der Oldtimer-App, die im Skoda Favorit „Rallye Monte Carlo“ von 1991 die wenigsten Strafpunkte anhäufen konnten. Gemeinsam mit den Besatzungen der fünf weiteren Fahrzeuge des angetretenen Skoda Classic-Teams wurde der Erfolg für die Autos aus Mladá Boleslav mit viel Freude bis spät in die Nacht gefeiert.

Auf den Plätzen 2 und 3 im Gesamtklassement folgten Markus Hendel und Christoph Herbrig auf Chevrolet Corvette Stingray von 1963 vor Mario und Oliver Böhme im Ford Mustang von 1967.

07 Sachsen Üben

Gewinnen kannst Du nur mit Übung: Peter Göbel initiiert mit seiner Firma „Plus Rallye“ Boom-Veranstaltungen wie Histo-Monte, Bodensee-, oder auch Sauerland-Klassik. In Zwickau hatte er sein Equipment zum Üben aufgebaut. Das war ein Schlüssel zum Sieg!

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Auch im Team Skoda Classic: Schauspieler Hinnerk Schönemann mit Markus Liersch, Leiter Test und Technik bei Skoda Deutschland im Skoda 110 R Coupé von 1978.

14 Sachsen Kodym Oeljeklaus

Zielankunft in Chemnitz. Am Steuer der Skoda Felicia von 1961 Vorstand Michael Oeljeklaus, begleitet von Skoda Classic-Mann Vitezslav Kodym. Lieber Vita, noch einmal vielen Dank für alles!

08 Sachsen Thomas Frank P Göbel

Ankunft zum Ende der zweiten Etappe im Kurpark von Bad Elster. Peter Göbel im Gespräch mit Thomas Frank von der Audi Tradition im Wanderer W 25 Roadster von 1937

06 Sachsen Adler Trumpf Junior Sport 1936

Drei gleichmäßige Runden auf dem Sachsenring. Hier im Adler Trumpf Junior Sport von 1936. Gleichzeitig fand der Verkehrssicherheitstag statt und viele Besucher waren an der Strecke. Unser Fahrer Peter Göbel hat als vielfacher Rallye-Meister eine Menge Fans im Osten, und nach der Ansage des Moderators gab es begeisterten Applaus von den Rängen. Peters Kommentar: “ Hier kann ich jetzt aber nicht fahren wie mit dem Rollator. Die sind anderes von mir gewöhnt.“ Die drei verschwitzen Runden in qualmendem Querstand werden unvergesslich bleiben..

11 Sachsen Wertungsprüfung

Volle Konzentration in der Wertungsprüfung. Einer fährt, einer stoppt die Zeit in der Lichtschranke oder auf dem Schlauch. Hier geht es um Hundertstel Sekunden.

12 Horch 8 Typ 420 Vogtlandarena

Ein echter Sachse in Sachsen: Horch 8 Typ 420 von 1931, gebaut in Zwickau. Hier in der Vogtlandarena bei Klingenthal.

15 Sachsen Gandras u Göbel

Ungewohnt. „Sieht aus wie bei der Pfingstochsen-Prämierung“, das ließ eine gute Freundin bei diesem Bild vom Stapel… Aber doch gehört der goldene Siegerkranz von Anfang an zum Motorsport dazu. Echte Tradition also. Gemeinsam mit Voll-Profi Peter Göbel (re.) bei der Prämierung zum Gesamtsieg der 14. Sachsen Classic 2016 in der Stadthalle von Chemnitz. Vielen Dank für das aufregende Abenteuer!

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Das ist Sachsen Classic pur!

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Classic Expo, die Messe in Salzburg: Ein kleiner Rundgang https://www.oldtimerapp.com/?p=885 https://www.oldtimerapp.com/?p=885#respond Fri, 16 Oct 2015 22:48:01 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=885 Erster Tag bei der Classic Expo in Salzburg, der großen Messe im nordwestlichen Österreich an der Grenze zu Bayern.

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Ein ganzer Reigen an wilden Schnitzer-BMWs

Deutlich mehr Autos als im Vorjahr werden gezeigt, der Anteil an Motorrädern ist traditionell verschwindend gering. Dazu ein ordentliches Angebot an Ersatzteilen und Restaurationsmaterial.

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Porsche, Porsche, Porsche… Hier 904 Carrera GTS, dahinter 550 Spyder und (li.) 356 A

Besonders auffällig ist in diesem Jahr das hohe Aufkommen an Klassikern von Porsche. Dabei überwiegen deutlich die frühen 911er F-Modelle, einige sehr kostspielige 356er sind auch dabei, hauptsächlich Pre-A Knickscheiben und A-Modelle der Serien 1 und 2. Auch 550, 904 und 906 werden angeboten. Die 911er, vor allem die Modelle von vor 1968 mit kurzem Radstand, reißen inzwischen allesamt die 100.000er Marke. Pre-A von vor 1955 werden für bis zu 300.000 aufgerufen. Rennsportmodelle nur noch auf Anfrage mit Stuhl daneben, um sich zu setzen.

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Eine große Jaguar-Schau mit über 30 Fahrzeugen ab 1936 ist zu sehen, dabei Mk V, VI, VII, IX, X, XK 120, 140, 150 als OTS, DHC, FHC, E-Type, 1, 2, 3, D-Type, E-Lightwight, SS 100, XJ, XJS…

Auffällig in diesem Jahr auch die Ausstellung zahlreicher erlesener Klassiker aus der Alpenrepublik. Mehrere Steyr 220 und Vorkriegs-Austro Daimler bis hin zum Roadster von Bergkönig Hans Stuck persönlich.

Echte Raritäten auch am Stand der AUTOSTADT in Wolfsburg: Ein Rheumaklappen-Brezelkäfer von 1951 mit Schweizer Pick-Up-Umbau von Beutler, dazu der umwerfende Cisitalia von 1950, dessen Geschichte auch mit dem Hause Porsche verbunden ist.

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Superselten: Der Beutler-Pick-Up des VW Brezels der AUTOSTADT in Wolfsburg.

Sonderausstellungen gibt es dazu, eine große Flotte an frühen Jaguar ist zu sehen, dazu viele historische LKW, aber auch ein Fuhrpark der heißen Schnitzer-BMW ist ausgestellt.

Uns sind auch einige besondere Fahrzeuge am Rand aufgefallen. So gibt es einen Porsche 356 Roadster zu sehen, der von D´Ieteren in Belgien gefertigt wurde, was kaum bekannt ist. Keine 500 Stück entstanden beim belgischen Großimporteur, der bis heute aktiv ist.

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Fällt nur auf, wenn man ganz genau hinsieht: 356 T5 Roadster von 1961, gefertigt bei D´Ieteren in Belgien.

Gut gefällt uns auch ein Audi Typ UW Sechszylinder von 1933-34, (Titelbild) ein Gläser-Cabriolet aus Dresden, selten genug zu sehen, außerdem gibt es natürlich ganze Kolonnen an exklusiven Sportwagen, aber auch sehr schöne alte Alltagsfahrzeuge an den vielen Clubständen der österreichischen Szene.

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Unser Messestand in Salzburg, gemeinsam mit dem Cabriodoktor aus Wels in Österreich.

Am Samstagnachmittag wird nun die große Auktion des Dorotheums erwartet. Davon berichten wir später.

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Fest für Allradfans: Über 20 Steyr-Puch Pinzgauer aus Militärbeständen kommen zur Auktion!

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