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Köln – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Thu, 23 Nov 2017 23:45:13 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Neueröffnung der Toyota-Collection in Köln https://www.oldtimerapp.com/?p=1952 https://www.oldtimerapp.com/?p=1952#respond Thu, 23 Nov 2017 23:32:20 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1952 Am Donnerstag wurde feierlich am Toyota-Hauptsitz in Köln-Marsdorf die Toyota-Collection eröffnet, die fast 60 Klassiker aus Fernost zeigt und die somit einen repräsentativen Querschnitt durch die Geschichte der Weltmarke offenbart, wie er so kein zweites Mal in Europa zu sehen ist. Wir von der Oldtimer-App waren dabei und haben Bilder und Hintergründe mitgebracht.

Tom Fux, Dr. Ralf Heinen und die Familie Pichert (v. li.) schnitten gemeinsam das rote Band durch: Die Toyota Collection ist eröffnet! Fotos: Achim Gandras

Toyota Deutschland-Chef Tom Fux ließ es sich dabei nicht nehmen, persönlich die Sammlung zu eröffnen. Mit dabei hohe Repräsentanten aus Japan, außerdem der Kölner Bürgermeister Dr. Ralf Heinen und natürlich die Familie Pichert aus Hartkirchen bei Passau, ohne die das alles gar nicht möglich geworden wäre.

Peter Pichert, der leider 2016 verstarb, war einer der ersten 26 Toyota-Händler in Deutschland, die ab 1971 den Markt erobern wollten. Aber Pichert verkaufte nicht nur Toyota, sondern begann auch recht früh, die Modelle der Marke zu sammeln. Über 100 sollten es werden, und es ist schon eine rührige Geschichte, dass darunter auch ein dunkelgrünes Corolla Coupé von 1971 ist. Es ist der erste Toyota, den Pichert damals verkauft hat. Jahrzehnte später zog er ihn aus einer Scheune gliederte ihn in die Sammlung ein. Und so sieht man die vielen kleinen Autos, die längst aus dem Straßenbild verschwunden sind. Damals noch selten verkauft, sind sie heute echte Raritäten, und wir können das mit unserer Datenbank beurteilen: Wie lange haben wir schon danach gesucht, um sie einmal zu fotografieren – in Köln-Marsdorf stehen sie nun in langen Reihen, dass es eine Freude ist.

Noch ein Geschenk zur Eröffnung von Familie Pichert an Tom Fux (re.) und PR-Chef Thomas Schalberger.

Aber auch die großen Wagen sind dabei, luxuriöse Crown, hartgesottene Land Cruiser und gleich zwei echte Ikonen. Zwei von vier Toyota 2000 GT von 1967 in Deutschland, zwei von lediglich 351 jemals gebauten Coupés der Extraklasse, die heute siebenstellige Preise erzielen.

Toyota hat aber auch seine erfolgreichen Renn- und Rallyewagen ausgestellt, bis in die Formel 1 und hin zum Rennwagen der 24 Stunden von Le Mans.

 

 

Corolla Coupé von 1977. Inzwischen selten wie eine Blaue Mauritius.

Superselten: Toyota Sports 800 von 1966. Hat ein kleines bist was vom DKW Monza, finden wir…

Und die Phalanx der aktuellen Renn- und Rallyesportmodelle.

 

Toyota Corona von 1970. Schon mal gesehen?

 

Cooler Rücken: Corona Mk II von 1975.

 

Die Celica GT von 1973 darf nicht fehlen.

 

Crown 2,8 vor anderen Modellen der 80er Jahre.

 

Toyota 1000 Kombi… Vielleicht der Letzte seiner Art?

]]> https://www.oldtimerapp.com/?feed=rss2&p=1952 0 6. Januar, Dreikönigstag, ein Fest für Alt-Ford-Freunde https://www.oldtimerapp.com/?p=1633 https://www.oldtimerapp.com/?p=1633#respond Fri, 06 Jan 2017 01:51:39 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1633

Hoffentlich sind Sie, seid Ihr alle gut ins neue Jahr gekommen. Heute ist Dreikönigstag, der 6. Januar, und da liegt es doch nahe, einmal an jenes Automobil-Emblem zu erinnern, das direkt damit zu tun hat.

emblem-ford-koeln

Das Wappen der Stadt Köln

1164 hatte der Kölner Erzbischof und Kanzler Kaiser Friedrich Barbarossas die Gebeine der Heiligen Dreikönige als Kriegsbeute von Mailand nach Köln gebracht, was die Bedeutung der mittelalterlichen Stadt am Rhein als Pilgerziel deutlich erhöhte. Die drei dreiblättrigen Kronen im roten Schildhaupt auf dem Stadtwappen deuten bis heute darauf hin. Darunter auf weißer Fläche die elf Flammen, die auf eine andere kölsche Heilige verweisen. Sie erinnern an die Prinzessin Ursula und ihre 11.000 Jungfrauen, die durch die Hunnen den Märtyrertod gestorben sein sollen… Freilich konnte man so jeden Knochen aus den unzähligen Römergräbern als Reliquie an fromme Pilger verkaufen, aber das gehört hier ja nicht unbedingt hin.

p2

Die erste Nachkriegsmittelklasse aus Köln, der Ford Taunus P2, trug erstmals das Kölner Wappen. Gebaut wurde er von 1957 bis 1960.

1925 hatte Henry Ford aus Dearborn/Michigan/USA die erste deutsche Niederlassung in Berlin gegründet. Doch bald schon baute er ein neues Werk in Köln-Niehl, in dem seit 1931 Autos gebaut werden.

Die ovale „Ford-Pflaume“ als Emblem wurde 1939 von den Nazis ausgetauscht gegen eine stilisierte Werkshalle vor den beiden Türmen des Doms. Dieses Emblem blieb bis Anfang der der 50er Jahre aktuell, dann folgten von 1952 bis 1956 zwei ineinander verschlungene liegende Ovale, in denen links ein „F“ für Ford und rechts ein „K“ für Köln eingesetzt war. Der „Weltkugel-Taunus“ von 1952 trug ganz dem Namen nach bis 1959 einen emaillierten Globus auf der Nase.

g13

Die letzte Version des ursprünglichen „Weltkugeltaunus“ Typ G13 war der „Streifentaunus“, gebaut von 1959 bis 1962. Das Wappen ist gut auf der Haube zu erkennen. Sein Nachfolger war bis 1966 der P4, wie ihn oben das Titelbild zeigt.

Mit dem größeren Taunus P2, dem „Barocktaunus“, wurde ab 1957 erstmals das Kölner Stadtwappen mit den drei Kronen als Emblem verwendet. Bis 1971 fand man es an den kleinen Typen G13 „Streifentaunus“, P4 und P6, sowie an der Mittelklasse P2 „Barocktaunus“, P3 „Badewanne“, P5 „Große Wanne“ und P7. Die originale blaue Ford-Pflaume tauchte erst ganz unauffällig wieder auf der Einstiegsleiste auf dem Türschweller oder auch unten am vorderen Kotflügel auf.

Auf das schöne Kölner Stadtwappen folgte eine kurzfristige Ernüchterung mit vier schlichten, einzelnen „FORD“-Buchstaben, bevor wieder ganz verschiedene Wappen die Autos schmückten.

p5

„Auch auf der „Großen Wanne“, dem Taunus P5, wurde das Emblem von 1964 bis 1967 verwendet.

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