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Kreidler – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Wed, 05 Oct 2016 23:54:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Intermot 2016 in Köln – So viel Retro war noch nie https://www.oldtimerapp.com/?p=1475 https://www.oldtimerapp.com/?p=1475#respond Wed, 05 Oct 2016 23:54:20 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1475 Noch bis Sonntag, 9. Oktober, werden wieder über Hunderttausend Motorrad-Fans die Intermot-Motorradmesse in Köln erleben. Wir haben am Mittwoch eine Runde gedreht und natürlich den Fokus auf die Klassiker und Oldtimer gelegt.

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Eine originale NSU Cavallino von 1958 als Deko gefällt uns natürlich besonders gut.

Aber was fällt einem so auf, wenn man das ganze Jahr auf allen großen Messen der Oldtimerei unterwegs ist? Retro ist Kult! Wir haben unglaublich viele Zweiräder gesehen, die sich ganz klar am Styling der 50er und 60er Jahre orientieren, aber selbst die 20er werde mit Flachbau und offenem Rahmen samt Stecktank zelebriert.

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Snake-Motors mit Stecktank wie Anno 1928…

Was uns auch auffiel: Gerade Kawasaki hatte mit dem 650er-Twin vor einigen Jahren den Retro-Boom mit ausgelöst – heuer ist am Stand der Giftgrünen nur noch Ultramodernes zu sehen. Wie das Titelbild mit netter junger Dame zeigt, ist eine aggressive Optik angesagt, die uns nicht einmal mehr als der Funktion folgend erscheint – Unser Ding ist das nicht unbedingt.

kreidler

Kreidler – Der große Name aus Kormwestheim im Ländle ist wieder da. Das Design ist gut kopiert, die Herkunft aber aus Fernost.

Ebenfalls als Abkehr von der Tradition sehen wir die Modellentwicklung bei Ducati. Bis auf einige irrwitzige Rennmaschinen erkennt man die Modellpalette nicht wieder. Freilich ist das unser subjektives Urlteil, aber klassische Ducati sind für uns eben die federleichten und glasklar gezeichneten V2 mit Desmodromik…

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So präsentiert sich heute Ducati. Den Messebesuchern gefällt es.

Inzwischen prägen auch viel E-Bikes das Angebot, was wir sehr spannend finden. Generell aber sehen wir den Trend auch zu den klassischen Entwürfen, die allerdings auch rotzfrech in Fernost kopiert werden. Andere Namen wurden aufgekauft. Und wie wir es bei Borgward erleben, sind nun auch Horex und Kreidler wieder da. Große Namen, mit denen man sich da schmückt. Bleibt abzuwarten, wohin die Reise geht.

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Zhongneng. Da muss man schon genau hinsehen, um keine Vespa zu erkennen. Wir wären sauer, säßen wir in Italien.

Die Intermot im Köln-Deutzer Messezentrum ist noch bis Sonntag geöffnet. Motorradfans kommen da eigentlich kaum dran vorbei.

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Stolze Bad Homburger Rex-Werke, Schöpfer von Regina und Imperator… Die neue Horex nutzt lediglich den alten Namen und kommt als VR6 vorbei mit 1200ccm und über 160 PS. Preise ab 38.000 Euro werden aufgerufen.

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Indian Roadmaster mit 1800ccm-V2. Schwer wie ein Lastwagen steht der Luxustourer in der Tradition der alten Legende aus den USA

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Bei den Custom-Umbauten gibt es richtig heiße Eisen zu sehen. Hier die Harley des Teams Ermi. Finden wir gut!

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Harley-Umbau aus Minsk in Erinnerung an Yuri Gagarin, dem ersten Menschen im All.

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Die 500er Royal Enfield kommt noch immer so daher wie gewohnt. Ein echter Klassiker.

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Lastenesel von „Hercules“. Das gab es so schon mal von Fritz Fend bei Messerschmitt in den 50ern als „Mokuli“.

 

 

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Mopedwoche in der O-Y-App.com: Die Sportmodelle. https://www.oldtimerapp.com/?p=956 https://www.oldtimerapp.com/?p=956#comments Thu, 05 Nov 2015 13:41:42 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=956 1953 waren die Mopeds als neue Fahrzeugklasse auf dem Markt erschienen, und es dauerte gar nicht lange, da reichte das normale Allwetter-Rad nicht mehr aus, um Käufer für neue Modelle in die Geschäfte zu locken. Trends mussten her, vor allem auch, um die Jugend zu begeistern. Das war die Geburtsstunde der Sportmopeds ab 1956. M-Lenker, Sportsitbank, hochgelegter Auspuff, alles das, was optisch schneller machte, wurde zum Renner. Eines der bekanntesten Modelle dieser Ära ist die Victoria Avanti (1956-1961), hier in der letzten Ausführung mit Langschwinge an der Vordergabel. Wenn man genau hinsieht, kann man hier den Gipfel des Effekt-Tunings gut erkennen: Der Krümmer des 47ccm-Motörchens teilt sich und „befeuert“ einen Doppelrohrauspuff!!!

Aber nicht nur Victoria, auch andere Hersteller hatte heiße Maschinen. Hier eine kleine Auswahl:

NSU TT

NSU Quickly TT 1960-1961

Rex Riva

Rex Riva

Gritzner Monza

Gritzner Monza, die sich optisch sehr an die Victoria Avanti anlehnt.

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Mopedwoche in der O-Y-App: NSU Quickly https://www.oldtimerapp.com/?p=950 https://www.oldtimerapp.com/?p=950#respond Wed, 04 Nov 2015 01:19:13 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=950 NSU hatte die Zeichen der Zeit direkt erkannt und präsentierte zur IFMA 1953 sogleich ein neues Modell vom frisch erfundenen Typus „Moped“. Der Begriff war im Wettbewerb des ILO-Motorenwerkes in Pinneberg entstanden, um das sperrige „Fahrrad mit Hilfsmotor“ loszuwerden. Es war ein harter Konkurrenzkampf. Die Vorkriegsmodelle, meist mit dem 98ccm Sachs-Motor mit 2,25 PS, waren technisch überholt. Längst konnte man vergleichbare Leistungen mit 50ccm erreichen. Um gegen die etablierten Motorrad-Hersteller anstehen zu können, wurde 1953 die „Moped“-Klasse eingeführt, in der auch Fahrradhersteller ihr Glück suchen konnten. Der Boom glich einem Goldrausch, hunderte von Firmen stürzten sich auf den Bereich und bauten eigene Modelle unter Verwendung von Zulieferteilen. Schon zwei Jahre später waren rund 80 Prozent der neuen Hersteller wieder vom Markt verschwunden. Das lag an den Großen, die wie beim VW Käfer unter den Automobilen, durch Großserie die Preise drückten und keinen Raum mehr für die Kleinen ließen. Die NSU Quickly gehört ganz prominent in diesen Reigen der „Killer“. Ausgereift und leicht, billig und zuverlässig, mit einem großen Service-Netz. Ab 1953 wurde sie sofort zum Erfolg. Weiter Modelle schlossen sich an, wie die elegante Quickly L, wie „Luxus“, die vor allem weibliche Interessenten ansprechen wollte. Von allen Ausführungen wurden rund 1,5 Millionen Exemplare gebaut – ein Phänomen der frühen Massenmotorisierung. So suchte der legendäre NSU-Werbestratege Arthur Westrup sogar offiziell nach dem „letzten Fußgänger“, um auch ihm eine Quickly zu verpassen!

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Die NSU Quickly L erschien 1956 und sollte mit ihrem Design an einen kleinen Roller erinnern. Vor allem weibliche Kundschaft wollte man damit ködern.

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Moped-Woche bei der O-Y-App.com https://www.oldtimerapp.com/?p=946 https://www.oldtimerapp.com/?p=946#respond Tue, 03 Nov 2015 01:38:24 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=946 Moped-Woche bei der Oldtimer-Youngtimer-App! Porsche, Ferrari, Mercedes, Bentley und Bugatti – in den letzten Wochen waren wir auf den großen Messen, und dort regieren schon ziemlich deutlich die feinen Marken.

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Es wird also endlich mal wieder Zeit, unsere Datenbank ein wenig zu erden. Deshalb ist ab sofort Moped-Woche. Begonnen haben wir mit der Zündapp Super Combinette von 1959, nun kommt ein echter Star: Der Kreidler Motorroller R 50, mit dem Günter Markert zwischen 1954 und 1955 eine global umrundende Weltreise von 50.000 Kilometern hingelegt hat! Genau dieser Roller war das Top-Thema bei Kreidler auf der internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung IFMA, mit dem der Weltruhm der Marke aus Kornwestheim begann. Heute steht das Original im Deutschen Zweiradmuseum in Neckarsulm.

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Heute mal ein schönes Moped! https://www.oldtimerapp.com/?p=938 https://www.oldtimerapp.com/?p=938#respond Sat, 31 Oct 2015 01:18:57 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=938 Nach all den großen Terminen freuen wir uns hier einmal über ein tolles Moped, das uns unser O-Y-App-Spezi Alexander S. geschickt hat. Vielen Dank dafür! Die vollkommen ausgereifte Zündapp Super Combinette, intern Typ 429, die von 1959 bis 1963 im Programm war. Das Moped, hier in Derby-Rot und Alabaster-Grau, kostete 1959 genau 1959 D-Mark. Die Combinette-Serie war 1957 auf den Markt gekommen und hatte mit ihrer Qualität in Großserie den kleinen Anbietern ein dauerhaftes Überleben praktisch unmöglich gemacht. Gemeinsam mit NSU, Kreidler, der Zweirad-Union und Hercules teilte man sich schon bald den Großteil des deutschen Marktes. Die Mopeds waren übrigens 1953 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung IFMA in Frankfurt als eigene Gattung vorgestellt worden. 50 ccm, maximal 33 Kilo Leergewicht und Räder von 23 Zoll. Diese Eckdaten waren kaum umzusetzen und Kreidler brach einfach die Vorgaben mit einem Modell, das sich nicht an die Gesetze hielt. So entstand das Kleinkraftrad mit Zulassungspflicht. Mit der hier gezeigten Zündapp Super Combinette sehen wir ein Modell vom Scheidepunkt. In dieser Zeit wurde die Entwicklung geteilt, in Mopeds mit Pedalen und Mokicks mit Fußrasten und Kickstarter. Hier sieht man deutlich die Angleichung an das größere Motorrad, um Käufer zu finden. Bald schon sollte bei den 50ccm-Kleinkrafträdern mit großem Nummernschild das große Wettrüsten beginnen; mit Zündapp Falconette, später KS 50, mit Hercules K50, Puch Jet und endlich einem Ding wie der Kreidler Florett RS, Objekt der Begierde einer ganzen Generation. Am 1. April 1980 wurde mit dem Führerschein „1b“ eine neue Klasse eingeführt: 80ccm und 80 km/h. Die Kleinkrafträder mit 50 ccm und unlimitierter Endgeschwindigkeit durften nur noch ab 18 mit dem Motorradführerschein gefahren werden. Das Ende einer Aera.

Ein Zündapp-Club dazu aus unserer großen O-Y-App-Datenbank: http://oldtimerapp.com/index.php?menu=7&id=3365

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