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Lancia – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Wed, 08 Mar 2017 00:08:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Walter Röhrl feiert den 70. am 7. März 2017 https://www.oldtimerapp.com/?p=1758 https://www.oldtimerapp.com/?p=1758#respond Tue, 07 Mar 2017 23:59:26 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1758 Titelbild: Walter Röhrl am Steuer des Porsche 911, mit dem er 1981 fast die Rallye San Remo gewonnen hätte. Als einziger Hecktriebler im sonst geschlossenen Feld der Allrader! Eine gebrochene Antriebswelle führte jedoch zum Ausscheiden. „Meine bitterste Niederlage“, wie er uns einmal erzählte. Foto: Achim Gandras / oldtimer-app.com

Die Oldtimer-App gratuliert Deutschlands berühmtesten Querlenker

Vor 70 Jahren wurde Walter Röhrl in Regensburg geboren. Der zweifache Rallye-Weltmeister und vierfache Gewinner der Rallye Monte-Carlo auf vier verschiedenen Fabrikaten war von 1973 bis 1987 als Rallyeprofi aktiv und wurde zum Weltstar dieser Szene. Als einer der ganz wenigen Fahrer war er auch auf der Rundstrecke im Straßenrennwagen erfolgreich. Seit 1993 ist er nicht nur Repräsentant, sondern auch Versuchsfahrer bei Porsche. Auch die aktuellen Modelle profitieren von Walter Röhrls enormer Erfahrung und analytischer Strategie zur Verbesserung des Handlings und der Sicherheit.

Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag, Walter Röhrl, bleiben Sie gesund!

 

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Walter Röhrl mit uns im Gespräch bei der 21. AvD-Histo-Monte im Februar 2017 auf dem Col de Turini. Foto: Olaf Kreiß/Agentur PlusRallye   Mehr: https://www.youtube.com/channel/UCFPYBivCY_M78pNbdrkSL6w

Früh schon hatte er eine besondere Beziehung zum Automobil: Sein großer Bruder war begeisterter Motorsportler, und auch der kleine Walter fuhr bereits als Steppke auf dem Platz des väterlichen Steinmetzbetriebes heimlich mit dem Auto herum. Er machte eine kaufmännische Ausbildung beim Bischöflichen Ordinariat in Regensburg und wurde Fahrer eines Juristen, der die sieben Diözesen Bayerns bundesweit in Immobilienangelegenheiten vertrat. So kamen schnell sehr viele Kilometer an Erfahrung zusammen. Allerdings war der Dienstwagen ein untermotorisierter Diesel-Mercedes, und das ist ein erstes Geheimnis seines späteren Erfolgs: Um die schwere Fuhre im Schwung zu halten, war er bald auf der Suche nach der Ideallinie, um das Auto möglichst dynamisch zu bewegen. Das ist ein Grundzug, den er selbst so erklärt: „Du musst die Kurve idealerweise so ansteuern, dass du sie am Lenkrad nicht mehr nach zu regulieren brauchst.“

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Walter Röhrl bläst mit Copilot Dirk Johae bei der Histo-Monte hinauf auf den Schauinsland bei Freiburg. Foto: Achim Gandras / Oldtimer-App.com für die Agentur PlusRallye

In den frühen 70ern tauchte der „Lange“ mit einem Ford Capri bei den ersten Rallyes auf und musste erleben, dass seine Ergebnisse nacheinander gestrichen wurden, weil die Zeitnehmer die Spitzenwerte des Neulings als Messfehler einschätzten. Bis heute stoppt Röhrl seine Zeiten selbst, so tief hat sich diese Erfahrung bei ihm eingebrannt!

Bald als Werksfahrer bei Opel, errang er die ersten Erfolge mit dem leider bereits verstorbenen Copiloten Jochen Berger, mit dem er den ersten Weltmeisterschaftslauf gewinnen konnte. Alle weiteren Erfolge erzielte er mit Christian Geistdörfer.

Dabei hat er den Rummel immer vermieden. Er hätte öfter als zweimal Weltmeister werden können, konnte aber den Hype um seine Person nicht gut ertragen. Wichtig sind ihm die vier Siege bei der Rallye Monte-Carlo, denn da zeigt sich sowieso die wahre Meisterschaft. Wer die Monte gewinnt, kann auch alles andere gewinnen. Walter Röhrl gewann sie auf Fiat, Opel, Lancia und Audi. Damit dürfte die Sache wohl klar sein…

Er liebte außerdem nie den Fight um die Zehntel, er wollte richtig gewinnen, am liebsten mit zehn Minuten Vorsprung. Oft genug ist ihm das auch gelungen. Übrigens nicht nur auf der Schotterpiste. Da gibt es die Anekdote, dass er einst mit einem Ferrari auf der Nordschleife des Nürburgrings eine Runde drehte, um auf ein identischen Modell zu treffen. Na klar, so sind Jungs halt, ging es sofort um die Wurst und Röhrl nutzte einen winzigen Verbremser des anderen, um vorbei zu ziehen. Auf der langsamen Abkühlfahrt zur Döttinger Höhe kam der Zweite heran und wollte wissen, wer ihn da versägt hatte. Es war der siebenfache Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher.

Die Welt verbindet den Namen Walter Röhrl bis heute natürlich auch mit der brachialen „Gruppe B“, die allerdings 1986 abgeschafft wurde, weil zu viele Unfälle passiert waren. Der von ihm verwendete Audi quattro S1, das „Flügelmonster“ mit über 500 PS, wurde 1987 noch einmal auf über 600 PS gebracht und machte ihn auch zum Champion des Ritts in die Wolken, dem Bergrennen auf der Schotterpiste hinauf auf den Pikes Peak im US-Bundesstaat Colorado.

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Der Audi quattro S1, das „Flügelmonster“ der Gruppe B, Walter Röhrls wohl heißestes Arbeitsgerät. Hier in der Klassikstadt Frankfurt zur 21. AvD-Histo-Monte.

Und die zahllosen Fans? „Der Walter sagt immer, was er denkt“, so das große Credo. Dafür lieben sie ihn. Und dafür, dass er immer Zeit für sie hat. 200 Autogramme am Stück. Kein Problem. Es geht mal eben an den Nachbartisch, die Herrschaften müssen auf ihn verzichten. Dort kreist dann stoisch der Edding und auch hier zeigt sich die Präzision, die ihn so sehr ausmacht: Wie gedruckt in allen Größen, auf Karten, Modellen, Tankdeckeln und Mützen, in allen gewünschten Formaten.

Die Präzision. Das Direkte. Was für eine Verbindung.

Herzlichen Glückwunsch, Walter Röhrl!

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Historischer Motorsport und nostalgisches Reisen an der Côte d’Azur https://www.oldtimerapp.com/?p=1594 https://www.oldtimerapp.com/?p=1594#respond Thu, 15 Dec 2016 12:26:03 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1594 Genau passend zum scheußlichen Wetter da draußen, zu gepökelten Straßen und fest verschlossenen Garagen mit eingemotteten Klassikern, schickt uns unser Partner Udo Freialdenhofen von den Deutschen Oldtimer-Reisen einen Bericht aus diesem Oktober, von der Mistral-Histo-Tour 2016. Besonders spannend dabei ein Besuch auf der Rennstrecke Paul Ricard in Le Castellet. Aber lesen Sie selbst und erleben Sie diese Genussreise einmal mit…

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Das Wetter… Mon Dieu…

 Der Veranstalter: http://www.deutsche-oldtimer-reisen.de
Motorsport mit historischen Rennwagen ist faszinierend – für Fahrer und Zuschauer. Beim Reisen im Old- und Youngtimer entwickelt sich die Faszination historischer Mobilität auf völlig andere Art und Weise. Historisches Rennen und Reisen aus der Region Aachen trafen sich Anfang Oktober nahe der französischen Mittelmeerküste auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet.

Der Impressario: https://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Ricard

Die Rennstrecke:  https://de.wikipedia.org/wiki/Circuit_Paul_Ricard

Die Aachener Scuderia M66 schickte bei den „Dix Mille Tours du Castellet“ gleich sechs historische Boliden in die Rennen, Deutsche Oldtimer-Reisen richtete sich mit neun zeitgenössischen Sportwagen, darunter Pretiosen wie Citroen SM, Ferrari 328 oder Opel Commodore, und einer Sechszylinder-Honda im Fahrerlager ein. Die besonders in Frankreich beliebten „Dix Mille Tours du Castellet“ waren das Ziel der einwöchigen Mistral HistoTour des Oldtimerreise-Veranstalters.

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Walter Röhrl sagte zum Lancia Rally 037: „Das ist für mich die perfekte Maschine gewesen.“ 

Der Meister: http://www.roehrl-walter.de/neu/erfolge/autos/lancia/index.html

Nur knapp 20 Kilometer von der Strandpromenade des schon leicht mondänen Küstenstädtchens Bandol an der Côte d’Azur entfernt, ist die 1970 fertiggestellte Motorsport-Rennstrecke  nahe der südfranzösischen Ortschaft Le Castellet im Département Var immer noch eine der schönsten der Welt. Der Kurs galt anfangs wegen seiner damals noch nicht üblichen Auslaufzonen als sicherheitstechnische Pionierleistung und Vorreiter der später so genannten „Retortenstrecken“. Das FIA-„Institut für Motorsport-Sicherheit“ verlieh der Anlage 2006 wegen ihrer vorbildlichen Sicherheitskonzeption als erstem Preisträger den FIA Institute Centre of Excellence Award.

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Der Circuit Paul Ricard wurde unter Mithilfe der Rennfahrer Henri Pescarolo und Jean-Pierre Beltoise in nur zehn Monaten entworfen und gebaut. Beeindruckend ist auch heute noch ihr Profil, das vor allem durch seine ungewöhnlich lange Mistral-Gerade (rund 1,6 km) geprägt wird. Und an diese lange Gerade in Richtung Küste erinnert auch der Name der Oldtimerreise „Mistral HistoTour 2016“.

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Le Castellet – für viele die schönste Rennstrecke der Welt

Ähnliches hatten bis dahin nur die Rennstrecken von Le Mans (mit der Hunaudières-Geraden) und Reims zu bieten, die allerdings außerhalb der Rennveranstaltungen öffentliche Land- oder Nationalstraßen waren. Deshalb war und ist Paul Ricard eine beliebte Teststrecke für die Teilnehmer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans. Die leichte Rechtskurve am Ende der Geraden kann als „Mutkurve“ voll gefahren werden und heißt Signes nach dem nahegelegenen zeitweiligen Wohnort des Streckenerbauers Paul Ricard. Bei der Eröffnung 1970 galt die Anlage als neuer Maßstab für Rennstreckenführung und -sicherheit, mit damals noch seltenen Curbs (teilweise vierfarbig lackiert in blau, weiß, rot und gelb) und großen Kies-Auslaufzonen.

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Anfang Oktober steuerte die illustre Reisegruppe der „Mistral HistoTour“ mit Teilnehmern aus ganz Deutschland das in Frankreich höchst populäre historische Rennwochenende „Dix Mille Tours“ in Le Castellet an. Und gleichzeitig schickte hier die Aachener Scuderia M66 ein halbes Dutzend historische Porsche-Rennwagen ihrer Kunden auf die rund 5,8 Kilometer lange Strecke. Ausrichter Peter Auto lockte mit seinen historischen Rennserien wieder mehr als 250 Teams aus ganz Europa nach Le Castellet, die in die fünf verschiedenen Kategorien absolut fair um Sieg und Platzierung rangen.

Scuderia M66 trifft Mistral HistoTour

Schon beim ersten Rundgang durchs Fahrerlager, in dem jede Rennkategorie in eigenen Bereichen und einer schier unglaublichen Anzahl von weißen Pagodenzelten fast fürstlich residierte, fielen der Oldtimerreisegruppe die beiden Sattelzüge mit Aachener Kennzeichen auf. Schnell war eruiert, in welcher Box die „Öcher“ ihr Zuhause aufgeschlagen hatten und die erste gemeinsame Kaffeerunde nach dem Rennen der historischen Gruppe C-Wagen war vereinbart.

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Teamchef Uwe Niermann blickt auf langjährige motorsportliche Erfahrung und vor allem gelebte Automobilsportleidenschaft zurück. Freundlich und geduldig führte er die Besucher durch die Box, beantworte viele Fragen und war schon ein wenig stolz, mit dem Porsche 962 seines belgischen Kunden Nicolas D’Ieteren jetzt auch ein Gruppe C-Renner aus Zuffenhausen in der Betreuung zu haben. Nicht umsonst vertrauen zahlreiche internationale Rennsportler seit etlichen Jahren auf den Rundum-Service, den ein zusammengeschweißtes und perfekt eingespieltes Team sicherstellt.

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Fahr Dich glücklich, so das Motto. Das hat bei der Mistral Histo Tour 2016 mal wieder trefflich funktioniert!

Was steckt eigentlich hinter dem Kürzel M66, wollten die interessierten Gäste natürlich auch von Teamchef Uwe Niermann wissen. Denn seine Firma mit 22 Mitarbeitern und Standorten in Aachen und am Nürburgring heißt eigentlich Automobilzentrum Aachen. „Unsere Heimat ist der alte Aachener Schlachthof in der Metzgerstraße 66. Was lag also näher als Renngemeinschaft, auf Italienisch Scuderia M66 – kurz, knapp und prägnant“, so Niermann. Das komplett restaurierte ehemalige Schlachthofgebäude in Aachen bietet eine unvergleichbare Atmosphäre, in der Niermann und sein Team ihren Motorsport präsentieren. „Historische Architektur und historische Rennwagen – das passt“, ist Uwe Niermann überzeugt. Das fängt schon im stilvoll eingerichteten Empfangsbereich an, wo die Wünsche und Anregungen von Kunden und Besuchern entgegengenommen werden. Ebenso gerne trifft man sich hier, um sich ein wenig über die eigenen Fahrzeuge, motorsportliche Ereignisse oder die anderen Dinge des Alltags zu unterhalten.

M66 = Metzgerstraße 66

 http://www.automobilzentrum-aachen.de/index.php/unternehmen.html

In Südfrankreich betreute die Scuderia M66 neben dem Gruppe C-Boliden weitere Porsche vom Schlage 911 RSL (1974), pilotiert von Peter Mülder und dem Schweizer Christian Traber, 935 K3 (1979) und 550 A (1955), gefahren wiederum vom Belgier Nicolas D’Ieteren, 934/5 (1976), mit Hans-Jörg Hübner am Steuer, sowie einem 935 K3 (1980), mit der Besetzung Urs Beck und Jürgen Barth. Apropos, Jürgen Barth. Den unvergessenen Le-Mans-Gewinner von 1977 trafen die Reiseteilnehmer der „Mistral HistoTour“ am Circuit Paul Ricard zu einem kleinen ‚Benzingespräch‘. Barth und Udo Freialdenhofen von Deutsche Oldtimer-Reisen kennen sich über viele Jahre und somit war das „Meet & Greet“ mit der Rennfahrer-Legende Ehrensache.

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Citroen SM mit Maserati V6. Der passt hier gut hin!

Eingerahmt wurde dieser Höhepunkt der „Mistral HistoTour“ durch jeweils rund 1.000 Kilometer feinster Landstraßen und Pässe in Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Nach dem Start im Schloss Reinach bei Freiburg im Breisgau führte die Route durchs Baslerland, die Französische und Schweizer Jura bis zum ersten Etappenziel in Annecy. Über kleinste Departemente-Sträßchen näherte sich die sportliche Reisegruppe Grenoble, von dort ging es über Sisteron durch die Berge bis ans Meer in Bandol. Die Rückreise zeigte die schönsten Seiten der Route Napoleon und der Route Grand Alps, umrundete den Genfer See an seiner schönsten Seite von Evian nach Vevey, ehe schließlich in Schopfheim im Südschwarzwald mit dem Hotel „Krone“ das Ziel des diesjährigen „Mistral HistoTour“ von Deutsche Oldtimer-Reisen erreicht wurde.

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Lancia Stratos, das Rallye-Vollblut – live bei der 1. Sauerland-Klassik! https://www.oldtimerapp.com/?p=846 https://www.oldtimerapp.com/?p=846#respond Wed, 23 Sep 2015 09:42:11 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=846 In diesen Tagen waren wir auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt, der größten Autoshow der Welt. Schon jetzt feiert sie eine neuen Besucherrekord. Exklusiv für unsere Leser plaudern wir nun einmal aus einem Nähkästchen der Clubszene.

Wir staunen, dass es noch einen großen Stand von Lancia in Frankfurt gibt; schließlich will man den Markt auf europäischer Ebene massiv einschränken. Ab 2016 soll es keinen Lancia mehr auf der Welt zu kaufen geben und nur ein einziges Modell wird es noch für den italienischen Markt geben. In der Lancia-Clubszene schüttelt man den Kopf über die rigorose Entscheidung von Fiat-Boss Sergio Marchionne. Die Italiener kämpfen um ihr Profil, haben sich mit Chrysler zusammengetan und opfern nun leichtfertig eine ihrer großen Traditionen gegen eine nationale Stadtverkehrs-Nuckelpinne, die der Markt nicht braucht.

lancia astura 1938

Auch das war Lancia: Vor dem Krieg gehörten die Turiner zu Recht in den Reigen der Anbieter von Luxusmobilen, wie hier mit dem Lancia Astura von 1938.

Dabei war diese Firma einst das Sinnbild für innovativste Automobilentwicklung! So ging die erste selbsttragende Karosserie auf das Konto des 1906 in Turin gegründeten Unternehmens. Die eingeschworene Fangemeinde erinnert aber vor allem an die einmalige Rallye-Geschichte. Der Lancia Delta in seinen verschiedenen Ausführungen ist bis heute das erfolgreichste Rallye-Fahrzeug aller Zeiten und die Rallye Monte Carlo wurde seit 1973 allein von Lancia elfmal gewonnen.

Eine einmalige Größe indes haben die Ingenieure von Lancia 1971 kreiert: den Stratos, ein Faustkeil mit V6-Ferrari-Motor, der 1974, 75 und 76 die Rallye-Weltmeisterschaft gewann. Auch so ein aufregendes Auto ist bei der 1. Sauerland-Klassik in der nächsten Woche dabei!

www.sauerland-klassik.de

lancia aurelia B 24 spider

Der Aurelia Spider von 1954/55 gilt als vielleicht schönster Entwurf von Pininfarina. Das Auto, knapp 250 Mal gebaut, erreicht heute siebenstellige Erlöse. Übrigens waren 50 Exemplare an Bord der Andrea Doria, als diese nach einer Kollision vor Nentucket im Atlantik versank. Der wohl kostspieligste Klassiker-Schrottplatz auf dem Meeresgrund…

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