Wir sind gratis.
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Am Losenberg 13
59939 Olsberg
Tel. 02904 976761 /
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Liebe Gäste & Freunde,
nach reiflicher Überlegung und Prüfung der Auflagen seitens der behördlichen Verordnungen haben wir uns für unsere Freunde, wie auch für unser Team und das Zylinderhaus, dazu entschlossen unser Museum und unseren Biergarten am 29.05.2020 ab 11 Uhr wieder zu öffnen.
Selbstverständlich gelten auch in unserem Hause die bekannten Bestimmungen:
– Registrierung mit Ihren persönlichen Daten als Gast im Biergarten (unter Einhaltung der DSGVO)
– Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (am Tisch dürfen Sie diese abnehmen)
– Einhalten des Mindestabstands von 1,5m zu anderen Gästen und unserem Personal
– Nutzung der angebotenen Desinfektionsmöglichkeiten
Wir freuen uns endlich wieder an die Arbeit gehen zu können und ganz besonders freuen wir uns auf Ihren Besuch
Euer Zylinderhaus Team
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In einer neu gebauten kaiserlich anmutenden Industriekathedrale mit stolzen Backsteinfassade logiert das Museum Zylinderhaus und präsentiert historische Fahrzeuge und Technik auf drei Etagen.
Das Museum lädt ein, zu einem Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Im inneren wird der Besucher in die gute alte Zeit versetzt!
Vom Audi 100 Cabriolet Crayford sind von 1973 bis 1975 nur 9 Exemplare in England gebaut worden.
DAS LEBEN VON DAMALS HEUTE ENTDECKEN
Neben Autos und Motorrädern gibt es noch mehr zu sehen: Tauchen Sie ein in die Ver-gangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorf-apotheke und dem Tante Emmaladen um die Ecke. Für große Begeisterung wird das Elektrofachgeschäft und ein Spielzeugladen mit ihren typischen Merkmalen sorgen. Die Zeitreise im Zylinderhaus ist nicht nur für Oldtimer-Liebhaber ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Motorrollern der 1950er und 1960er Jahre.
VOM WIRTSCHAFTSWUNDER UND DEM AUFBRUCH INS KLEINE PRIVATE GLÜCK
Die 1950er und 1960er Jahre – Zeit des Aufschwungs, der Veränderung. Die Erinnerung an diese Zeit voller Genuss und neuer Lebensfreude zieht viele Menschen in ihren Bann – im Zylinderhaus wird dieses Gefühl wieder erlebbar. Kleinfahrzeuge wie das Goggomobil und die BMW Isetta erlebten einen wahren Nachfrageboom. Stimmungsvoll inszeniert lassen sich die Fabrikate der deutschen Automobilgeschichte im Zylinderhaus bestaunen.
Die vier Ringe entstanden als Zeichen für die Fusion der vier sächsischen Automobilfirmen Audi, DKW, Horch und Wanderer zur Auto Union AG
DAS MUSEUM FÜR EIN GANZES LEBENSGEFÜHL
Erleben Sie eine Reise durch 90 Jahre deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch 8-Zylinder aus dem Jahr 1937, über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er Jahren. Ein Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Auf drei Ausstellungsebe-nen kann der interessierte Besucher die Entwicklung verschiedenster Epochen erleben. Mehr als 100 Autos, Motorräder und Transporter – Alltagsgefährte und Meilensteine – glänzen im Zylinderhaus um die Wette.
Prototyp des Flugzeugingenieurs Friedrich Eugen Maier mit selbsttragender Karossierie, Baujahr 1935.
IHR FREUND UND HELFER
Besuchen Sie das Zylinderhaus und erleben Sie die Ausstellung multi-medial!
Mit Hilfe der Zylinderhaus App entdecken die Besucher Bilder, Videos und weiteres um-fangreiches Hintergrund-Material zu den Ausstellungsstücken.
Die Zylinderhaus- App gibt es im iOS App-Store und Google Play Store zum kostenfreien Download!
Das pure Lebensglück in den 1960 Jahren – Campingurlaub in Italien oder am Plattensee…
DER ZYLINDERHAUS MITTAGSTISCH
Auf dem Museumsgelände befindet sich auch ein Restaurant mit Biergarten, der auch einen Mittagstisch wechselnde Gerichte anbietet. Besonderen Wert wird auf eine frische und abwechslungsreiche Küche gelegt.
Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Zweirädern.
TAGUNGEN UND EVENTS
Von Seminaren und Tagungen über Feiern, Bankette und Oldtimer- und Youngtimertreffen verschiedenster Größenordnung bietet das Zylinderhaus für jeden Anlass das passende Ambiente. Neben dem Restaurant besitzt das Zylinderhaus einen Tagungs- und Eventbereich bis zu 300 Sitzplätze und individuelle Tischarrangements für alle Gelegenheiten.
Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorfapotheke dem Tante Emmaladen und dem zeitgenössischen Kiosk.
Zylinderhaus
Adolf-Kolping-Straße 2
54470 Bernkastel-Kues
https://www.facebook.com/zylinderhaus/
www.zylinderhaus.com
Der „Museumsschrottplatz“ in der 3. Etage des Museums.
Mit wie viel Liebe zum Detail das Museum geschaffen wurde, erkennt der Besucher selbst am sonst so alltäglichen Waschbecken.
DKW 3=6 Universal (Typ F94), Baujahr 1955 bis 1959.
Dem DKW 1000 SE Coupé Fissore wurde zunächst in Italien und in den Jahren 1964-65 in Argentinien gebaut. Gesamtstückzahl 7091 Exemplare.
Horch 930 V als Limousine mit einem von Fritz Fiedler konstruierten V8-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und 82 PS, Baujahr 1937-1938.
Die Wiener Firma Lohner baute ab 1950, der L125 Dynastarter wurde von 1954 bis 1966 in Österreich gebaut.
Fahrzeuge der Firma Borgward, zu denen auch Lloyd und Goliath gehörten.
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Die Bremen Classic Motorshow war auch bereits am Freitag sehr gut besucht. In dichten Trauben drängten sich die Zuschauer vor allem auch um die Fahrzeuge in der Sonderausstellung in Halle 5. Dort hat Volkswagen einige Schätze aus der einst privaten Karmann-Sammlung aus Osnabrück ausgestellt. Einige Autos mit Karosserien der 2010 untergegangenen Firma wurden dabei noch nie in der Öffentlichkeit ausgestellt.

Opel Diplomat A Coupé mit Karosserie von Karmann. Das Auto wurde keine 400 Mal gebaut. Heute ist der 5,4 Liter V8 das wohl gesuchteste Opel-Modell der Nachkriegszeit.

Mirjam Burgdorf vom Olms Verlag mit Herbert F. Schulze am Stand der GTÜ in Halle 5. Soeben erscheint das gemeinsame Projekt über die Wertermittlung klassischer Fahrzeuge. Sehen Sie auch unsere Veröffentlichung hier in den Klassiker-News vom Samstag, 28. Januar.

Aus der Sammlung des PS.Speichers in Einbeck: Adler Favorit im unberührten Fundzustand. Das Cabriolet mit Karosserie von Karmann wurde von 1929 bis 1933 gebaut.

Horst-Dieter Görg (li.) bei der Übergabe des Goldenen Kolbens an Johannes Hübner. Bei der traditionellen Abendveranstaltung von F-Kubik, dem Forum für Automobilgeschichte, wurde der Journalist und Moderator für seine jahrzehntelange Arbeit ausgezeichnet.

Audi Pik As von 1973, gezeichnet von Giugiaro. Ein damals spektakuläres Einzelstück von Karmann.

Adler Stromlinie von 1938 mit Karosserie von? Karmann!

Schönes Detail an der Studie für den Nachfolger des Karmann-Ghia von 1962.

Und die selbe Studie, übrigens ohne Antriebsstrang, in der Ausstellung der Volkswagen-Stiftung.

Mal was anderes: Die jungen Damen der Alt-Ford-Freunde backen Waffeln in Form des Ford-Emblems. Mit oder ohne Puderzucker, gegen eine Spende nach Gusto. Rechts im Durchgang von der ÖVB-Arena zu Halle 4.

VW 411 Prototyp als Cabriolet. Von Karmann.

VW 1500 Typ 3 als Karmann-Cabriolet-Studie. Das Auto war serienreif. VW zog in letzter Sekunde die Reißleine.

Die Studie zum Karmann-Ghia von 1953. Dieses Auto, gezeichnet von Felice Mario Boano, überzeugte VW-Boss Heinrich Nordhoff auf Anhieb, als es Wilhelm Karmann ihm vorführte. Die etwas veränderte Serie begann 1955.

Einzelstück: VW Karmann-Ghia 1600 TC von 1965. Für manchen Freak einer der schönsten VW aller Zeiten.

Und die VW-Roadster Studie von 1965 noch einmal von hinten.

Da hängt der Enthusiast unter dem KR 200…
Neben den Hunderten Händlern und Tausenden Fahrzeugen gehört natürlich auch das Camping im Umfeld dazu. Abends wurde an allen Ecken gegrillt und gefeiert, morgens traf man sich am Kaffeezelt im Grünen unter Bäumen zum Plausch.

Wer eine Datenbank mit Bildern zu Klassikern betreibt, der freut sich bei diesem Anblick wie ein Schneekönig! Seit drei Jahren suchen wir schon den VW 411 als Variant. Der Kombi ist extrem selten. In Bockhorn stand er, wie aus dem Ei gepellt, auf der Wiese.
Besonders auffällig ist in Bockhorn auch das sehr bodenständige Spektrum der ausgestellten Fahrzeuge. So viele Brot- und Butter-Autos und -Motorräder wie hier gibt es sonst kaum zu sehen. Porsche-Anteil ganz klar unter einem Prozent! Und so erlebt man dort sehr seltene Ford Taunus 12m P6, Opel Ascona B, VW 411 Variant oder BMW 1802 neben anderen Raritäten aus allen Epochen bis hin zum großen Luxus-Fiat aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Dazu Traktoren und LKW aus dem Alltag der 50er und 60er Jahre, von Hanomag über Tempo bis Unimog und Eicher, Deutz, Opel Blitz, Setra und Co.

Auto-Union 1000 in der der passenden Farbe zum Bockhorner Ländchen.
Andererseits vermissen die altgedienten Strategen inzwischen das große Angebot an Teilen für klassische Motorräder aus den USA. Für die Harley- und Indian-Szene war der Bockhorner Markt früher für seine Vielfalt berühmt – stellt sich die Frage, ob der Handel für exklusive Teile besonderer Fahrzeuge nicht längst ins Internet abgewandert ist. Das werden wir in Zukunft gezielt beobachten. Text/Fotos: Achim Gandras

Am Sonntag starteten morgens die Teilnehmer zur mittlerweile 34. Friesland-Rallye. Im Bild ein Triumph Roadster, gebaut von 1946 bis 1949.

Fachgespräch am „Kleinbus“. Das wäre doch mal was für´s Töchterchen in Huckepack… Nix gibt´s, was es nicht in Bockhorn gibt.

Jagdglück beim Nachwuchs in der Szene. Die Jugend ist sehr zahlreich auf dem Markt zu treffen.

Und gefeiert wird auch, wenn die Frühsommerabende lang sind. Dafür schläft es sich wohl auch länger, wie hier zu vermuten ist…

Die Sonne macht uns gar nichts, Hombre!

So entspannt trifft man sich wohl nur unter den Bäumen am Jadebusen.

Opel Kapitän von 1939 mit Eriba-Wohnwagen.
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Dieser ist im vergangenen Jahr erneut gewachsen. Zum 1. Januar 2016 waren 343.958 Pkw mit H-Kennzeichen gemeldet, das sind 10,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Gesamtzahl aller historischen Kraftfahrzeuge mit H-Kennzeichen – dazu zählen neben Pkw auch Nutzfahrzeuge, Zugmaschinen und Motorräder – liegt bei rund 388.000. VDA-Präsident Matthias Wissmann sagte: „Das H-Kennzeichen ist das Erkennungsmerkmal eines echten Oldtimers. Es hat seit seiner Einführung viel dazu beigetragen, dass sich immer mehr Menschen um den Erhalt historischer Fahrzeuge bemühen. Der VDA setzt sich dafür ein, dass Oldtimer mit H-Kennzeichen weiterhin als technisches Kulturgut geschützt werden, damit sie auch künftig ohne Probleme auf unseren Straßen unterwegs sein können.“

Der VW Käfer in allen Ausführungen ist und bleibt die Nummer 1 an Oldtimern in Deutschland. Die frühen Modelle, Brezel bis 1953 und Ovali bis 1957, sind dabei natürlich doch echte Raritäten.
Die Rangliste der Oldtimer führt weiterhin der VW-Käfer an: 32.750 Fahrzeuge mit H-Kennzeichen bedeuten ein Plus von knapp 7 Prozent. Der Mercedes-Benz Typ W 123 steht wieder klar auf Platz 2 mit 17.534 Fahrzeugen. Auch der Mercedes-Benz SL R107 hält seine Position und ist mit 11.325 Fahrzeugen der dritthäufigste Oldtimer in Deutschland. Den stärksten Zuwachs verzeichnete der Volkswagen Golf: plus 35 Prozent auf 4.519 Exemplare. Neben dem Golf wird auch ein anderes frühes Volumenmodell immer beliebter, nämlich der Opel Kadett, von dem 4.280 Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterwegs sind. Etliche Fans hat eine ostdeutsche Pkw-Legende: 2015 gab es 2.032 Trabants mit H-Kennzeichen. Der Trabant steht allerdings erst auf Platz 21. „Die Volumenmodelle der 70er und 80er Jahre bekommen zunehmend Kultstatus und werden immer mehr auch als echte Oldtimer betrachtet. Ihre meist jüngeren Besitzer, die die Fahrzeuge hegen und pflegen, bewahren damit ein wichtiges Stück neuerer automobiler Alltagsgeschichte“, sagte Wissmann.

Die Nummer 2 ist der Mercedes 123 in allen Varianten, als Limousine, Kombi und Coupé. Foto: C. Prangenberg/O-Y-App.com
Allerdings können nicht alle Fahrzeuge, die heute älter als 30 Jahre sind, auch tatsächlich als Oldtimer betrachtet werden. So haben derzeit zum Beispiel nur knapp 28 Prozent der angemeldeten Golfmodelle, die über 30 Jahre alt sind, ein H-Kennzeichen. Beim Kadett sind es nur gut 36 Prozent, beim VW Bus rund 54 Prozent. Dass Fahrzeuge trotz ihres Alters von über 30 Jahren kein H-Kennzeichen tragen, kann mehrere Gründe haben. So verzichten viele Oldtimerbesitzer aus steuerlichen Gründen auf dieses besondere Kennzeichen. Bei dem Einheitssteuersatz von 191 Euro für Oldtimer mit H-Kennzeichen sind Fahrzeuge mit einem Hubraum unter 800 Kubikzentimeter steuerlich günstiger, wenn man die normale Zulassungsart wählt. So sind nur 13,1 Prozent aller 13.436 über 30-jährigen Trabis mit dem H-Kennzeichen als Oldtimer geadelt.

Inzwischen auf Platz 21 bei den H-Kennzeichen angekommen: Der Trabant wird immer mehr zum Renner. Eine besondere Position belegen dabei die NVA- und Forst-Kübelwagen, die so viel Frischluft im Sommer bieten wie kaum ein anderes Cabriolet auf dem Markt. Das schlägt sich bereits deutlich im Preis nieder.
Darüber hinaus sieht der Gesetzgeber die Vergabe des H-Kennzeichens nur für Fahrzeuge vor, die technisch einwandfrei sind und sich im Originalzustand befinden. Viele alte Fahrzeuge, die im Alltagsbetrieb eingesetzt werden, erfüllen diese Kriterien jedoch nicht. Die echten Oldtimerliebhaber nutzen ihre automobilen Schätze deshalb meist ausschließlich in der Freizeit und außerhalb der Hauptverkehrszeiten.
]]>Zu Wolfsburger Nachkriegszeiten unter Direktor Heinrich Nordhoff hatte es noch klipp und klar geheißen: Das VW-Werk beteiligt sich an keinerlei offiziellen Sportveranstaltungen. Bald schon waren jedoch die ersten Privatfahrer mit ihren frisierten Käfern unterwegs. Nordhoff starb im April 1968 und seine Nachfolger bei VW sollten Anfang der Siebziger schon bald anders denken. Ab 1976 sorgt der Golf 1 GTI schon ab Werk für eine ordentliche Basis. Unter Klaus Peter Rosorius wird die Volkswagen Motorsportabteilung in Hannover gegründet und bedient sich erst einmal im Diesel-Regal: 1978 startet VW mit einem turboaufgeladenen Golf Diesel zur Rallye Monte Carlo, 1980 sind Per Eklund und Hans Sylvan mit dem ersten offiziellen Werks-Rallyewagen unterwegs. Der 170 PS-„Pierburg-Golf“ auf Basis des GTI erreicht auf Anhieb in Monte Carlo Platz 5. Zeitgleich gewinnt Freddy Graf Kottulinsky mit einem von Audi betreuten VW Iltis die Rallye Oasis, später als Rallye Dakar bekannt.
1981 dann bereits der große Erfolg mit dem hier gezeigten „Rheila-Frosch“. Fünf Jahre später, 1986, werden Kenneth Eriksson und Peter Diekmann die Gruppe-A-Rallye-Weltmeisterschaft in einem Golf II GTI 16 V mit 215 PS gewinnen. Text/Foto: Achim Gandras / o-y-app.com
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Der Karmann KaroAS von 1976 auf Basis des BMW 320 E21 gilt als Vorläufer des BMW M1, beide von Italdesign.
Das Motto „Enfach Keil“ zeigt in Halle 5 einige sehr spannende Konzeptfahrzeuge der 70er Jahre, die einem nicht oft über den Weg laufen.
Neben vielen Porsche und Mercedes-Benz gibt es in Bremen aber auch wunderbare „Brot und Butter“ Fahrzeuge zu sehen, die schöne Akzente setzen.

Vespa 400, das „Funktionärsauto“ der Vorsitzenden der zahlreichen Vespa-Clubs in den 50ern… Natürlich nur ein Scherz. Die kleinen Limousinen wurden in Frankreich, nie in Italien gebaut.

Sehr schöner VW 11c Brezel mit „Rheumaklappen“ vor der A-Säule. Dieses Modell wurde ausschließlich 1951 gebaut. Fast 55.000 Euro als Preisidee sind allerdings eine Meldung…

Simca 8 Sport, gebaut bei Facel in Paris. Mit dem Stil orientierte man sich damals an den sportlichen Cisitalia und frühen Ferrari von Boano. Ein phantastisches Auto, wie wir finden. Und das zum Preis eines Brezelkäfers von 1951, nun ja.

Die BMW Isetta wurde als Dreirad im englischen Brighton gebaut. Dorthin wanderten 1962 auch die Presswerkzeuge aus München, als man bei BMW die Fertigung aufgab.

Borgward B 1500 Bus und Goliath Express Pritsche am Stand der Borgward-Freunde, ohne die Bremen kaum denkbar ist. Wir sind nun Partner der ARGE zum Welttreffen unter dem Rhombus im Mai an der Weser. Es gibt demnächst also noch einiges zum Thema…

Unikat: Auto-Union 1000 SP mit Karosserie, die vermutlich an der Meisterschule von Kaiserslautern entstanden ist. So genau weiß das anscheinend niemand mehr!

Blick durch Halle 5. Hinten rechts der Stand der GTÜ. Ihr findet uns dort den gesamten Samstag am Stand. Kommt doch mal vorbei!

Der erfolgreiche Angriff der Japaner auf den europäischen Markt in den 60ern wird in Halle 1 höchst lebendig.
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Berlin, 06. November 2015 Eine Auswertung des Bestands von zugelassenen Kraftfahrzeugen zeigt auf, dass 83,6 Prozent aller PKW mit H-Kennzeichen aktuellen Marken zuzurechnen ist. Wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) mitteilt, repräsentieren demzufolge lediglich 51.011 Fahrzeuge die vielen nicht mehr existenten Marken der fast 130jährigen Automobilgeschichte.

Britische Fahrzeuge wie MG und Triumph sind die häufigsten Vertreter ausländischer „toter“ Marken auf deutschen Straßen. Ganz vorn bei zugelassenen Oldtimern rangiert bei uns der VW Käfer in allen Varianten.
Basis für diese Auswertung sind die Zulassungszahlen des Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zum 01.01.2015. Von den insgesamt 310.694 PKW mit H-Kennzeichen gehören 259.683 Fahrzeuge zu 41 aktuellen Marken. Die 183.810 Oldtimer aus Deutschland machen einen Anteil von über 70 Prozent aus, allerdings verbergen sich dahinter lediglich sieben Marken. Die am meisten vorhandenen Fahrzeuge sogenannter „toter“ Marken kommen aus England, darunter am beliebtesten die Oldtimer von Triumph (6.533) und MG (4.509). Die Ermittlung vergleichbarer Zahlen vom 01.01.2010 kam auf einen Anteil der Fahrzeuge „toter“ Marken von 22,4 Prozent und lag damit deutlich höher als 2015 (16,4 %). Es ist zu befürchten, dass bei einer Fortsetzung dieses Trends viele Zeugnisse der Automobilgeschichte verlorengehen. Alleine die Datenbank des GTÜ Oldtimer-Archivs (www.gtue-oldtimerservice.de) gibt 1.797 Automobilmarken an, davon 404 deutsche PKW-Marken.
Vielen Dank an Stefan Röhrig vom VDA für die interessanten Zahlen!
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Wir von der O-Y-App.com durften daran teilnehmen und hatten so die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, wer das Goldene Klassik Lenkrad mit nach Hause nehmen durfte.

Die Preisträger mit den Gastgebern Otto Ferdinand Wachs und Bernd Wieland, links in der hintersten Reihe.
Zuerst aber gab es eine bemerkenswerte Festrede von Dr. Franz-Josef Paefgen, dem ehemaligen Chef von Audi, Lamborghini, Bentley und Bugatti, der sich an seine Jugend in der väterlichen Autowerkstatt erinnerte, an Sandalen im Altöl und die Kunden vor Ort, die einen repräsentativen Fuhrpark der Fünfziger Jahre bewegten, bis hin zum atemlos bestaunten Mercedes 300 S Coupé, in dem der Bub schließlich auf dem crèmefarbenen Leder tatsächlich Platz nehmen durfte. Tief diese frühen Eindrücke, weit schließlich der Weg des späteren Entwicklungsingenieurs bis an jene Hebel, die innerhalb des Volkswagenkonzerns für das Wiederaufblühen der kleinen Exklusivmarken mit großer Tradition gesorgt haben.
Aber Dr. Paefgen mahnte auch an, den fast rundum positiven Status der Liebhaberfahrzeuge nicht im öffentlichen Ansehen zu beschädigen. Immer mehr Ausfahrten würden veranstaltet, und man solle doch bitte dafür sorgen, dass nicht bei jeder Gelegenheit das Gaspedal bis aufs Bodenblech getreten werde, außerdem ließen sich viele Ölfahnen und -flecken durch technische Optimierung selbst bei britischen Klassikern vermeiden…
Lang anhaltenden Applaus erhielt der Unruheständler schließlich vom gut 200-köpfigen Auditorium, denn der Funken dieses überzeugenden Kraftfahrzeugenthusiasten war wohl auf alle Anwesenden übergesprungen.

Wann hat man schon einmal zu später Stunde das ZeitHaus der AUTOSTADT in Wolfsburg für sich allein? In der Mitte der millionste Jubelkäfer von 1955.
Otto Ferdinand Wachs als Gastgeber der Autostadt in Wolfsburg und Auto Bild Klassik Chefredakteur Bernd Wieland hatten zuvor den Abend eröffnet und übergaben schließlich die Preise gemeinsam mit Wolfgang Berghofer, Geschäftsführer von B&M Marketing, Frank B. Meyer, dem stellvertretenden Chefredakteur der Auto Bild Klassik, sowie Christian Steiger von der Auto Bild-Chefredaktion, dazu Michael Lutz, dem Geschäftsführer von Apollo Vredestein.
Auffällig war, dass die Leser bei ihrer Wahl ein besonderes Herz für die runden Geburtstage aus der Blüte des Wirtschaftswunders hatten. Gleich vier der Favoriten waren 1955, vor mittlerweile 60 Jahren, vorgestellt worden.
Die Preisträger aller Kategorien:
„Klassiker des Jahres“: Autos, die 2015 ein Jubiläum feiern:
Kleinwagen & Kompakte: 1. Platz für die BMW Isetta (1955)
Limousinen & Kombis: 1. Platz für den Citroën DS (1955)
Sportwagen & Coupés: 1. Platz für den VW Karmann-Ghia (1955)
Cabrios & Roadster: 1. Platz für den BMW 507 (1955)
Geländewagen & Vans: 1. Platz für den Willys-Overland MB (1940)
„Klassiker der Zukunft“: Autos gebaut ab Sommer 2014, denen eine große Klassikerkarriere zugetraut wird:
Kleinwagen & Kompakte: 1. Platz für den Mini Fünftürer
Limousinen & Kombis: 1. Platz für den Alpina B5 Bi-Turbo Edition 50
Sportwagen & Coupés: 1. Platz für den Mercedes-AMG GT
Cabrios & Roadster: 1. Platz für den Aston Martin V12 Vantage S
Geländewagen & Vans: 1. Platz für den BMW X6
Das Goldene Klassik Lenkrad wurde aber auch in weiteren Kategorien vergeben:
So wurde der Fund des Jahres gewürdigt mit dem Autohaus Hausmann in Passau, das für über 40 Jahre mitten in der Innenstadt im Dornröschenschlaf versunken war, ehe es von Erben gefleddert wurde. Ein einmaliges Museum hätte es werden können, die Auto Bild Klassik rettete wenigstens das Andenken in einer tollen Geschichte:
http://www.autobild.de/klassik/artikel/vergessenes-autohaus-hausmann-5603740.html
Die Restauration des Jahres gelang den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Neukirchen-Vluyn, die ihren Magirus Rundhauber TLF 16/24 nach einem unverschuldeten Unfall mit Totalschaden wieder vollkommen neu aufgebaut haben.
Person des Jahres wurde schließlich Heidi Hetzer aus Berlin, die sich zur Zeit in einem Hudson von 1930 auf den Spuren von Clärenore Stinnes auf Weltreise befindet. In den USA erreichte sie die Nachricht, und die unverwüstliche Abenteuerin bedankte sich mit einem amüsanten Clip als Grußbotschaft, verbunden mit der Ankündigung, in wenigen Tagen nach Kuba aufzubrechen…
Ein spannender Abend im unvergleichlichen Ambiente des ZeitHauses in der Autostadt in Wolfsburg neigte sich spät dem Ende zu. Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung bei der B&M Marketing GmbH in Schwabach.
]]>Wir freuen uns über eine Zusammenarbeit mit Peter Göbel und der AUTOSTADT bei der 1. Sauerland-Klassik vom 1. bis 3. Oktober 2015.
Der fünffache Deutsche Rallye-Meister ist seit Jahrzehnten ein bekannter Spezialist für perfekt organisierte Genussfahrten mit klassischen Automobilen. Mit besonderen Veranstaltungen wie der Silvretta-Classic, der AvD Histo-Monte, der Hamburg-Berlin oder auch Bodensee-Klassik steht Peter Göbel auch für echtes Entertainment am Streckenrand – Wann bekommt man Fahrzeuge wie den Lancia Stratos oder einen Vorkriegs-Bentley schon einmal im Straßenverkehr zu sehen?
Bei der 1. Sauerland-Klassik wird auch ein großer Geburtstag gefeiert. Im Sommer 1955, also vor 60 Jahren, wurde der VW Karmann Ghia der Öffentlichkeit vorgestellt. Aus dem Zeithaus der AUTOSTADT in Wolfsburg werden daher gleich mehrere dieser wunderbaren Coupés und Cabriolets an den Start gehen.
http://www.autostadt.de/de/autostadt-erkunden/zeithaus/
Der Karmann Ghia ziert zudem das offizielle Plakat der Veranstaltung. Bis heute hat dieser Traumwagen des Wirtschaftswunders eine große Fangemeinde. Erleben Sie ihn bei der 1. Sauerland-Klassik vom 1. bis 3. Oktober. Wir werden in den nächsten Wochen immer mal wieder das Thema aufgreifen und auch einige der teilnehmenden Fahrzeuge vorstellen.

Das Karmann Ghia Coupé von 1971 mit den breiten Stoßstangen. Ein Auto aus der Wolfsburger Sammlung des Zeithauses in der Autostadt.
We look forward to cooperate with Peter Göbel and the AUTOSTADT in 1st Sauerland Classic from 1 to 3 October 2015th
The five-time German Rally Champion is a well-known specialist for perfectly organized pleasure rides with classic cars. With special events such as the Silvretta Classic, the AvD Histo-Monte, the Hamburg-Berlin or Bodensee Klassik Peter Göbel also stands for genuine entertainment along the course – When you can see ever cars like the Lancia Stratos or a pre-war Bentley in ordinary traffic?
In the 1st Sauerland Klassik also a big birthday will be celebrated. In the summer of 1955, so 60 years ago, the VW Karmann Ghia was presented to the public. Some of these wonderful Coupés and Cabriolets from Zeithaus of AUTOSTADT in Wolfsburg will go to the starting line.
http://www.autostadt.de/de/autostadt-erkunden/zeithaus/
The Karmann Ghia also adorns the official poster of the event. Today, these dream cars of the 50s has a lot of fans. Experience it in the 1st Sauerland Classic from 1st to 3rd of October. From time to time we´ll take up the issue in the coming weeks and introduce some of the participating vehicles.
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