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Kontakt zur Oldtimer Youngtimer App Dieter Gandras
Am Losenberg 13
59939 Olsberg
Tel. 02904 976761 /
Mobil 0175 3487484
E-Mail: kontakt@dieter-gandras.de

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Zündapp – Das Klassiker-Magazin der Oldtimer-App.com https://www.oldtimerapp.com Aktuelles zu Oldtimern und Youngtimern Sun, 24 May 2020 17:38:32 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4.15 Das Oldtimer- und Technikmuseum „ZYLINDERHAUS“ in Bernkastel – Kues an der Mosel https://www.oldtimerapp.com/?p=2453 https://www.oldtimerapp.com/?p=2453#comments Fri, 01 May 2020 16:54:24 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=2453 +++WIEDERERÖFFNUNG+++
Liebe Gäste & Freunde,
nach reiflicher Überlegung und Prüfung der Auflagen seitens der behördlichen Verordnungen haben wir uns für unsere Freunde, wie auch für unser Team und das Zylinderhaus, dazu entschlossen unser Museum und unseren Biergarten am 29.05.2020 ab 11 Uhr wieder zu öffnen.
Selbstverständlich gelten auch in unserem Hause die bekannten Bestimmungen:
– Registrierung mit Ihren persönlichen Daten als Gast im Biergarten (unter Einhaltung der DSGVO)
– Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (am Tisch dürfen Sie diese abnehmen)
– Einhalten des Mindestabstands von 1,5m zu anderen Gästen und unserem Personal
– Nutzung der angebotenen Desinfektionsmöglichkeiten
Wir freuen uns endlich wieder an die Arbeit gehen zu können und ganz besonders freuen wir uns auf Ihren Besuch
Euer Zylinderhaus Team

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In einer neu gebauten kaiserlich anmutenden Industriekathedrale mit stolzen Backsteinfassade logiert das Museum Zylinderhaus und präsentiert historische Fahrzeuge und Technik auf drei Etagen.
Das Museum lädt ein, zu einem Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Im inneren wird der Besucher in die gute alte Zeit versetzt!

Vom Audi 100 Cabriolet Crayford sind von 1973 bis 1975 nur 9 Exemplare in England gebaut worden.

DAS LEBEN VON DAMALS HEUTE ENTDECKEN
Neben Autos und Motorrädern gibt es noch mehr zu sehen: Tauchen Sie ein in die Ver-gangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorf-apotheke und dem Tante Emmaladen um die Ecke. Für große Begeisterung wird das Elektrofachgeschäft und ein Spielzeugladen mit ihren typischen Merkmalen sorgen. Die Zeitreise im Zylinderhaus ist nicht nur für Oldtimer-Liebhaber ein ganz besonderes Erlebnis.

Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Motorrollern der 1950er und 1960er Jahre.

VOM WIRTSCHAFTSWUNDER UND DEM AUFBRUCH INS KLEINE PRIVATE GLÜCK
Die 1950er und 1960er Jahre – Zeit des Aufschwungs, der Veränderung. Die Erinnerung an diese Zeit voller Genuss und neuer Lebensfreude zieht viele Menschen in ihren Bann – im Zylinderhaus wird dieses Gefühl wieder erlebbar. Kleinfahrzeuge wie das Goggomobil und die BMW Isetta erlebten einen wahren Nachfrageboom. Stimmungsvoll inszeniert lassen sich die Fabrikate der deutschen Automobilgeschichte im Zylinderhaus bestaunen.

Die vier Ringe entstanden als Zeichen für die Fusion der vier sächsischen Automobilfirmen Audi, DKW, Horch und Wanderer zur Auto Union AG

DAS MUSEUM FÜR EIN GANZES LEBENSGEFÜHL
Erleben Sie eine Reise durch 90 Jahre deutsche Automobilgeschichte: vom luxuriösen Horch 8-Zylinder aus dem Jahr 1937, über den ersten Sportwagen aus Kunststoff, einem DKW Monza von 1957, bis hin zu Fahrzeugen aus den 1970er Jahren. Ein Erlebnis ganz im Sinne der Nostalgie und Liebe zum historischen Automobil. Auf drei Ausstellungsebe-nen kann der interessierte Besucher die Entwicklung verschiedenster Epochen erleben. Mehr als 100 Autos, Motorräder und Transporter – Alltagsgefährte und Meilensteine – glänzen im Zylinderhaus um die Wette.

Prototyp des Flugzeugingenieurs Friedrich Eugen Maier mit selbsttragender Karossierie, Baujahr 1935.

IHR FREUND UND HELFER
Besuchen Sie das Zylinderhaus und erleben Sie die Ausstellung multi-medial!
Mit Hilfe der Zylinderhaus App entdecken die Besucher Bilder, Videos und weiteres um-fangreiches Hintergrund-Material zu den Ausstellungsstücken.
Die Zylinderhaus- App gibt es im iOS App-Store und Google Play Store zum kostenfreien Download!

Das pure Lebensglück in den 1960 Jahren – Campingurlaub in Italien oder am Plattensee…

DER ZYLINDERHAUS MITTAGSTISCH
Auf dem Museumsgelände befindet sich auch ein Restaurant mit Biergarten, der auch einen Mittagstisch wechselnde Gerichte anbietet. Besonderen Wert wird auf eine frische und abwechslungsreiche Küche gelegt.

Das Zylinderhaus verfügt über eine sehr große Sammlung von Zweirädern.

TAGUNGEN UND EVENTS
Von Seminaren und Tagungen über Feiern, Bankette und Oldtimer- und Youngtimertreffen verschiedenster Größenordnung bietet das Zylinderhaus für jeden Anlass das passende Ambiente. Neben dem Restaurant besitzt das Zylinderhaus einen Tagungs- und Eventbereich bis zu 300 Sitzplätze und individuelle Tischarrangements für alle Gelegenheiten.

Tauchen Sie ein in die Vergangenheit und schlendern Sie durch authentische Straßen, vorbei an der kleinen Dorfapotheke dem Tante Emmaladen und dem zeitgenössischen Kiosk.

Zylinderhaus
Adolf-Kolping-Straße 2
54470 Bernkastel-Kues

https://www.facebook.com/zylinderhaus/

www.zylinderhaus.com

Der „Museumsschrottplatz“ in der 3. Etage des Museums.

Mit wie viel Liebe zum Detail das Museum geschaffen wurde, erkennt der Besucher selbst am sonst so alltäglichen Waschbecken.

DKW 3=6 Universal (Typ F94), Baujahr 1955 bis 1959.

Dem DKW 1000 SE Coupé Fissore wurde zunächst in Italien und in den Jahren 1964-65 in Argentinien gebaut. Gesamtstückzahl 7091 Exemplare.

Horch 930 V als Limousine mit einem von Fritz Fiedler konstruierten V8-Motor mit 3,5 Liter Hubraum und 82 PS, Baujahr 1937-1938.

Die Wiener Firma Lohner baute ab 1950, der L125 Dynastarter wurde von 1954 bis 1966 in Österreich gebaut.

Fahrzeuge der Firma Borgward, zu denen auch Lloyd und Goliath gehörten.

 

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Die Messe in Nürnberg lockt in die große alte deutsche Zweiradstadt https://www.oldtimerapp.com/?p=1582 https://www.oldtimerapp.com/?p=1582#respond Tue, 06 Dec 2016 21:20:45 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1582 Mit der RETRO CLASSICS® BAVARIA endet die Oldtimer- Saison 2016. Zum ersten Mal präsentieren internationale Aussteller die ganze Welt automobiler Klassiker in Nürnberg.

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Erleben Sie vom 9. bis 12. Dezember in vier modernen Messehallen faszinierende Präsentationen der schönsten Automobilklassiker, eine umfangreiche Fahrzeugverkaufsbörse, zahlreiche Präsentationen von Clubs- und Vereinen, Shows, Experten und eine interessante Szene an Klassiker-begeisterten Personen.

Es erwarten Sie Hersteller und Händler, Restauration und Handwerk, die Internationale Sammlerszene, Ersatzteile und Accessoires, Fahrzeugverkaufsbörse, Motorsportpräsentationen, Oldtimer-Veranstaltungen und -Hotels, Zweiradpräsentationen und außergewöhnliche Sonderschauen.

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In Nürnberg wird es eine Horch – Sonderschau geben.

Die RETRO CLASSICS® BAVARIA widmet sich mit einer Sonderschau den bei Horch hergestellten Automobilen. Horch genoss hohes gesellschaftliches Prestige und hatte in den 1930er Jahren im Luxussegment einen Marktanteil von über fünfzig Prozent, womit man die Spitzenposition unter den Wettbewerbern in Deutschland besetzte. Man wollte das beste Automobil von allen bauen und dies in Rennen unter Beweis stellen. Mit Erfolg. So sind die Karossen wie auch in der Rennabteilung von Horch entwickelten und gefertigten Auto-Union-Rennwagen bis auf den heutigen Tag weltbekannte Spitzenprodukte der Automobil- und Renngeschichte.

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Interessant für alle Restaurierer, die perfekte Metalloberflächen im originalen Aussehen bevorzugen: Ambassador ist auf der Messe vertreten.

Unter dem Motto „Zeitgeschichte der Nürnberger Fahrzeug- und Zweiradindustrie“ werden die seltensten Exponate aus der Sammlung auf der Messe zu sehen sein. Das ‚Museum Industriekultur‘ befindet sich in einer ehemaligen Schraubenfabrik aus den 1920er Jahren. Hier dreht sich alles um die Geschichte der Industrialisierung in Nürnberg vom 19. Jahrhundert bis zum Strukturwandel in der Gegenwart. Über viele Jahrzehnte hinweg war Nürnberg neben Bielefeld eines der beiden Zentren der deutschen Zweiradindustrie.

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Das Museum für Technikgeschichte in Nürnberg präsentiert sich ebenfalls auf der 1. Retro Classics Bavaria.

Die Nürnberger Motorradindustrie wurde zu einem Begriff für Innovation, Qualität und motorsportlichen Erfolg. Zündapp, Hercules, Ardie, Victoria oder Maurer sind nur einige der rund fünfzig Marken und Manufakturen, die seit den 1920er Jahren in Nürnberg angesiedelt waren. Freuen Sie sich mit uns auf ein Stück Nürnberger Zeitgeschichte auf der RETRO CLASSICS® BAVARIA – ein Thema, das kaum besser zur Stadt und seiner Geschichte passt.

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Intermot 2016 in Köln – So viel Retro war noch nie https://www.oldtimerapp.com/?p=1475 https://www.oldtimerapp.com/?p=1475#respond Wed, 05 Oct 2016 23:54:20 +0000 http://www.oldtimerapp.com/?p=1475 Noch bis Sonntag, 9. Oktober, werden wieder über Hunderttausend Motorrad-Fans die Intermot-Motorradmesse in Köln erleben. Wir haben am Mittwoch eine Runde gedreht und natürlich den Fokus auf die Klassiker und Oldtimer gelegt.

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Eine originale NSU Cavallino von 1958 als Deko gefällt uns natürlich besonders gut.

Aber was fällt einem so auf, wenn man das ganze Jahr auf allen großen Messen der Oldtimerei unterwegs ist? Retro ist Kult! Wir haben unglaublich viele Zweiräder gesehen, die sich ganz klar am Styling der 50er und 60er Jahre orientieren, aber selbst die 20er werde mit Flachbau und offenem Rahmen samt Stecktank zelebriert.

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Snake-Motors mit Stecktank wie Anno 1928…

Was uns auch auffiel: Gerade Kawasaki hatte mit dem 650er-Twin vor einigen Jahren den Retro-Boom mit ausgelöst – heuer ist am Stand der Giftgrünen nur noch Ultramodernes zu sehen. Wie das Titelbild mit netter junger Dame zeigt, ist eine aggressive Optik angesagt, die uns nicht einmal mehr als der Funktion folgend erscheint – Unser Ding ist das nicht unbedingt.

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Kreidler – Der große Name aus Kormwestheim im Ländle ist wieder da. Das Design ist gut kopiert, die Herkunft aber aus Fernost.

Ebenfalls als Abkehr von der Tradition sehen wir die Modellentwicklung bei Ducati. Bis auf einige irrwitzige Rennmaschinen erkennt man die Modellpalette nicht wieder. Freilich ist das unser subjektives Urlteil, aber klassische Ducati sind für uns eben die federleichten und glasklar gezeichneten V2 mit Desmodromik…

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So präsentiert sich heute Ducati. Den Messebesuchern gefällt es.

Inzwischen prägen auch viel E-Bikes das Angebot, was wir sehr spannend finden. Generell aber sehen wir den Trend auch zu den klassischen Entwürfen, die allerdings auch rotzfrech in Fernost kopiert werden. Andere Namen wurden aufgekauft. Und wie wir es bei Borgward erleben, sind nun auch Horex und Kreidler wieder da. Große Namen, mit denen man sich da schmückt. Bleibt abzuwarten, wohin die Reise geht.

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Zhongneng. Da muss man schon genau hinsehen, um keine Vespa zu erkennen. Wir wären sauer, säßen wir in Italien.

Die Intermot im Köln-Deutzer Messezentrum ist noch bis Sonntag geöffnet. Motorradfans kommen da eigentlich kaum dran vorbei.

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Stolze Bad Homburger Rex-Werke, Schöpfer von Regina und Imperator… Die neue Horex nutzt lediglich den alten Namen und kommt als VR6 vorbei mit 1200ccm und über 160 PS. Preise ab 38.000 Euro werden aufgerufen.

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Indian Roadmaster mit 1800ccm-V2. Schwer wie ein Lastwagen steht der Luxustourer in der Tradition der alten Legende aus den USA

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Bei den Custom-Umbauten gibt es richtig heiße Eisen zu sehen. Hier die Harley des Teams Ermi. Finden wir gut!

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Harley-Umbau aus Minsk in Erinnerung an Yuri Gagarin, dem ersten Menschen im All.

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Die 500er Royal Enfield kommt noch immer so daher wie gewohnt. Ein echter Klassiker.

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Lastenesel von „Hercules“. Das gab es so schon mal von Fritz Fend bei Messerschmitt in den 50ern als „Mokuli“.

 

 

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Mopedwoche in der O-Y-App.com: Die Sportmodelle. https://www.oldtimerapp.com/?p=956 https://www.oldtimerapp.com/?p=956#comments Thu, 05 Nov 2015 13:41:42 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=956 1953 waren die Mopeds als neue Fahrzeugklasse auf dem Markt erschienen, und es dauerte gar nicht lange, da reichte das normale Allwetter-Rad nicht mehr aus, um Käufer für neue Modelle in die Geschäfte zu locken. Trends mussten her, vor allem auch, um die Jugend zu begeistern. Das war die Geburtsstunde der Sportmopeds ab 1956. M-Lenker, Sportsitbank, hochgelegter Auspuff, alles das, was optisch schneller machte, wurde zum Renner. Eines der bekanntesten Modelle dieser Ära ist die Victoria Avanti (1956-1961), hier in der letzten Ausführung mit Langschwinge an der Vordergabel. Wenn man genau hinsieht, kann man hier den Gipfel des Effekt-Tunings gut erkennen: Der Krümmer des 47ccm-Motörchens teilt sich und „befeuert“ einen Doppelrohrauspuff!!!

Aber nicht nur Victoria, auch andere Hersteller hatte heiße Maschinen. Hier eine kleine Auswahl:

NSU TT

NSU Quickly TT 1960-1961

Rex Riva

Rex Riva

Gritzner Monza

Gritzner Monza, die sich optisch sehr an die Victoria Avanti anlehnt.

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Mopedwoche in der O-Y-App: NSU Quickly https://www.oldtimerapp.com/?p=950 https://www.oldtimerapp.com/?p=950#respond Wed, 04 Nov 2015 01:19:13 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=950 NSU hatte die Zeichen der Zeit direkt erkannt und präsentierte zur IFMA 1953 sogleich ein neues Modell vom frisch erfundenen Typus „Moped“. Der Begriff war im Wettbewerb des ILO-Motorenwerkes in Pinneberg entstanden, um das sperrige „Fahrrad mit Hilfsmotor“ loszuwerden. Es war ein harter Konkurrenzkampf. Die Vorkriegsmodelle, meist mit dem 98ccm Sachs-Motor mit 2,25 PS, waren technisch überholt. Längst konnte man vergleichbare Leistungen mit 50ccm erreichen. Um gegen die etablierten Motorrad-Hersteller anstehen zu können, wurde 1953 die „Moped“-Klasse eingeführt, in der auch Fahrradhersteller ihr Glück suchen konnten. Der Boom glich einem Goldrausch, hunderte von Firmen stürzten sich auf den Bereich und bauten eigene Modelle unter Verwendung von Zulieferteilen. Schon zwei Jahre später waren rund 80 Prozent der neuen Hersteller wieder vom Markt verschwunden. Das lag an den Großen, die wie beim VW Käfer unter den Automobilen, durch Großserie die Preise drückten und keinen Raum mehr für die Kleinen ließen. Die NSU Quickly gehört ganz prominent in diesen Reigen der „Killer“. Ausgereift und leicht, billig und zuverlässig, mit einem großen Service-Netz. Ab 1953 wurde sie sofort zum Erfolg. Weiter Modelle schlossen sich an, wie die elegante Quickly L, wie „Luxus“, die vor allem weibliche Interessenten ansprechen wollte. Von allen Ausführungen wurden rund 1,5 Millionen Exemplare gebaut – ein Phänomen der frühen Massenmotorisierung. So suchte der legendäre NSU-Werbestratege Arthur Westrup sogar offiziell nach dem „letzten Fußgänger“, um auch ihm eine Quickly zu verpassen!

NSU Quickly L 1956

Die NSU Quickly L erschien 1956 und sollte mit ihrem Design an einen kleinen Roller erinnern. Vor allem weibliche Kundschaft wollte man damit ködern.

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Moped-Woche bei der O-Y-App.com https://www.oldtimerapp.com/?p=946 https://www.oldtimerapp.com/?p=946#respond Tue, 03 Nov 2015 01:38:24 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=946 Moped-Woche bei der Oldtimer-Youngtimer-App! Porsche, Ferrari, Mercedes, Bentley und Bugatti – in den letzten Wochen waren wir auf den großen Messen, und dort regieren schon ziemlich deutlich die feinen Marken.

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Es wird also endlich mal wieder Zeit, unsere Datenbank ein wenig zu erden. Deshalb ist ab sofort Moped-Woche. Begonnen haben wir mit der Zündapp Super Combinette von 1959, nun kommt ein echter Star: Der Kreidler Motorroller R 50, mit dem Günter Markert zwischen 1954 und 1955 eine global umrundende Weltreise von 50.000 Kilometern hingelegt hat! Genau dieser Roller war das Top-Thema bei Kreidler auf der internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung IFMA, mit dem der Weltruhm der Marke aus Kornwestheim begann. Heute steht das Original im Deutschen Zweiradmuseum in Neckarsulm.

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Heute mal ein schönes Moped! https://www.oldtimerapp.com/?p=938 https://www.oldtimerapp.com/?p=938#respond Sat, 31 Oct 2015 01:18:57 +0000 http://oldtimerapp.com/?p=938 Nach all den großen Terminen freuen wir uns hier einmal über ein tolles Moped, das uns unser O-Y-App-Spezi Alexander S. geschickt hat. Vielen Dank dafür! Die vollkommen ausgereifte Zündapp Super Combinette, intern Typ 429, die von 1959 bis 1963 im Programm war. Das Moped, hier in Derby-Rot und Alabaster-Grau, kostete 1959 genau 1959 D-Mark. Die Combinette-Serie war 1957 auf den Markt gekommen und hatte mit ihrer Qualität in Großserie den kleinen Anbietern ein dauerhaftes Überleben praktisch unmöglich gemacht. Gemeinsam mit NSU, Kreidler, der Zweirad-Union und Hercules teilte man sich schon bald den Großteil des deutschen Marktes. Die Mopeds waren übrigens 1953 auf der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung IFMA in Frankfurt als eigene Gattung vorgestellt worden. 50 ccm, maximal 33 Kilo Leergewicht und Räder von 23 Zoll. Diese Eckdaten waren kaum umzusetzen und Kreidler brach einfach die Vorgaben mit einem Modell, das sich nicht an die Gesetze hielt. So entstand das Kleinkraftrad mit Zulassungspflicht. Mit der hier gezeigten Zündapp Super Combinette sehen wir ein Modell vom Scheidepunkt. In dieser Zeit wurde die Entwicklung geteilt, in Mopeds mit Pedalen und Mokicks mit Fußrasten und Kickstarter. Hier sieht man deutlich die Angleichung an das größere Motorrad, um Käufer zu finden. Bald schon sollte bei den 50ccm-Kleinkrafträdern mit großem Nummernschild das große Wettrüsten beginnen; mit Zündapp Falconette, später KS 50, mit Hercules K50, Puch Jet und endlich einem Ding wie der Kreidler Florett RS, Objekt der Begierde einer ganzen Generation. Am 1. April 1980 wurde mit dem Führerschein „1b“ eine neue Klasse eingeführt: 80ccm und 80 km/h. Die Kleinkrafträder mit 50 ccm und unlimitierter Endgeschwindigkeit durften nur noch ab 18 mit dem Motorradführerschein gefahren werden. Das Ende einer Aera.

Ein Zündapp-Club dazu aus unserer großen O-Y-App-Datenbank: http://oldtimerapp.com/index.php?menu=7&id=3365

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