Und weil die Saison nun wirklich bei schönstem Sonnenschein begonnen hat, möchten wir Euch zwei interessante Veranstaltungen vorstellen. Habt Ihr schon einmal vom Schumann Classic Day in Dortmund gehört? Das Oldtimer-Fest für die ganze Familie steigt bereits zum siebten Mal im Schatten des alten Hochofendenkmals „Phoenix West“ in Hörde, im Süden der Stadt gelegen. Wie immer am letzten Sonntag vor den Sommerferien, in diesem Jahr also am 7. Juli morgens ab 10 Uhr. Im letzten Jahr waren über 400 Sammlerfahrzeuge dort, mit Live-Musik und Vorstellung, Food-Trucks und Getränken, eine Riesensause rund ums Heiligs Blechle inklusive schöner Youngtimer, aber auch LKW, Motorräder und Traktoren. Der Eintritt ist frei, nur anmelden muss man sich, damit das Fest nicht aus dem Ruder läuft.
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Ein in Deutschland fast unbekanntes Sportcoupé
DB Deutsch & Bonnet HBR 5 Coach von 1958
Beim 6. Schumann Classic Day am Sonntag, 8. Juli in Dortmund-Hörde war auch eine ausgesprochene Rarität aus Frankreich zu erleben: ein DB Deutsch & Bonnet HBR 5 Coach von 1958. Dieses Sportcoupé aus Champigny, im Osten von Paris, wurde von 1954 bis 1961 in gerade einmal 430 Exemplaren gefertigt.
6. Schumann Classic Day am Sonntag, 8. Juli 2018
Klassische Fahrzeuge aus allen Epochen, vom liebenswerten Kleinstwagen bis zur mondänen Luxuskarosse, kommen am nächsten Sonntag unter dem gigantischen Denkmal des alten Hochofens auf Phoenix-West in Dortmund-Hörde zusammen. Dann nämlich startet bei freiem Eintritt der mittlerweile 6. Schumann Classic Day, das große Oldtimer-Festival für die ganze Familie.
Alpine Renault A 110 Berlinette von 1970
Allez, les bleues! Lauft, Ihr Blauen! Das ist ein klassischer Schlachtruf im französischen Sport. Nicht nur die gallische Fußball-Nationalmannschaft trägt das königliche Blau des bourbonischen Königshauses, auch französische Rennwagen waren seit Beginn des 20. Jahrhunderts im internationalen Motorsport zur besseren Unterscheidung in dieser Farbe lackiert. Rote Italiener, grüne Briten, weiße, später silberne Deutsche und so weiter: seit dem „Gordon-Bennett-Cup“ von 1902 waren die Rennfarben die Regel und wurden erst 1970 zugunsten der immer stärker werdenden Werbung der Sponsoren auf den Fahrzeugen aufgegeben.